Ministerpräsident Carstensen zum Klimapakt in Schleswig-Holstein: Erste Erfolge sichtbar – Noch viele Potenziale bei Kohlendioxid-Einsparungen
Ministerpräsident Peter Harry Carstensen hat eine positive Bilanz des Klimapakts in Schleswig-Holstein gezogen. „Unser Ziel ist es, den Ausstoß des klimaschädlichen Kohlendioxids von Wohnungen für Heizung und Warmwasser bis 2020 um 40 Prozent auf der Grundlage des Ausgangswertes von 1990 zu senken. Für Schleswig-Holstein heißt das: Die aktuellen Emissionen müssen jetzt noch um etwa 29 Prozent gesenkt werden. Die Modernisierungen, die wir angeschoben haben, zeigen Wirkung“, sagte Carstensen heute (3. Februar) bei der Fachtagung der DSK Deutsche Stadt- und Grundstücksgesellschaft in Rendsburg.
2009 hatten das Innenministerium und die schleswig-holsteinische Wohnungswirtschaft den Klimapakt unterzeichnet. „Wir leisten damit den größten Beitrag aller landespolitischen Strategien zur konkreten Kohlendioxid-Einsparung und beleben die Bau- und Wohnungswirtschaft spürbar“, so der Ministerpräsident. „Investitionssummen von mehr als 500 Millionen Euro sind im Umlauf, um zu modernisieren. Aber es liegt noch ein gutes Stück Weg vor uns: Es gilt noch erhebliche Einsparpotenziale in unserem Wohnungsbestand auszuschöpfen. Das wollen wir weiter unterstützen“, sagte Carstensen. Wünschenswert sei, dass die Klimapaktpartner auch von den Städten und Kommunen stärker wahrgenommen würden.









