„Munition im Meer – wie weiter?“ – Ein Infoabend
Der Verein für Regionalgeschichte, Träger des Museums für Regionalgeschichte in Pönitz, lädt am Dienstag, den 22. Juli 2025 um 18 Uhr zu Vorträgen und Diskussion zur aktuellen Bergung der Weltkriegsaltlasten in der Lübecker Bucht ein.
Die Veranstaltung findet im Haffhuus in Haffkrug statt (Zugang über den Haffwiesenpark oder über die Bahnhofstraße neben dem Hotel Meerzeit). Der Besuch ist kostenlos.
Thema dieser Veranstaltung sind die ersten Resultate der Pilotbergungen, die im vergangenen Herbst in der Lübecker Bucht begannen und derzeit vor Mecklenburg fortgesetzt werden, ebenso wie die Perspektiven und Risiken des Projekts.
Folgende am Projekt beteiligten Wissenschaftler und Praktiker haben sich als Referenten angekündigt:
• Prof. Dr. Edmund Maser, Institut für Toxikologie an der Christian-Albrechts-Universität in Kiel,
• Mareike Keller, GEOMAR – Helmholtz-Zentrum für Meeresforschung Kiel,
• Dr. Ing. Wolfgang Sichermann, Seascape, Projektleitung Pilotbergung der Munitionsaltlasten im Auftrag des Bundesumweltministeriums
Die Referent*innen werden berichten, in welchem Zustand sie die Munition vorfanden, welche weiteren Schritte geplant sind und wie die Chancen stehen, das Meer vor unserer Haustür von Waffen und Munition zu befreien.
Diese Veranstaltung wendet sich an alle Einheimischen aber auch an die Gäste der Lübecker Bucht.
Die Sonderausstellung zu diesem Thema „Munition im Meer – Das explosive Erbe“ 80 Jahre nach Kriegsende beginnt die Bergung in der Lübecker Bucht ist im Museum für Regionalgeschichte in der Lindenstraße 23 in Pönitz jeweils am Dienstag von 15 bis 18 Uhr und am Sonnabend und Sonntag von 14 bis 17 Uhr bis Dezember 2025 zu sehen. Der Eintritt ist frei.
Besuche und Führungen für Gruppen und Schulklassen außerhalb der Öffnungszeiten kann man unter museum@museum-scharbeutz.de vereinbaren.
Mehr Infos findet man im Internet auf der Webseite des Museums unter museum-scharbeutz.de oder auf der Facebook-Seite des Museums.
Foto: Christian Howe/GEOMAR ·