Musiknachwuchs aus Schleswig-Holstein mit Spitzenleistungen beim Bundeswettbewerb „Jugend musiziert“
Über 2.000 NachwuchsmusikerInnen aus ganz Deutschland stellten sich vom 05. bis 12. Juni beim 51. Bundeswettbewerb „Jugend musiziert“ in Braunschweig und Wolfenbüttel der Fachjury. Mit dabei waren 97 Jugendliche aus Schleswig-Holstein, die ihre Heimreise mit Auszeichnung antreten konnten.
Folgende Preise erhielten die TeilnehmerInnen aus Schleswig-Holstein: 16 erste Preise (24-25 Punkte)
24 zweite Preise (22-23 Punkte)
34 dritte Preise (20-21 Punkte)
28 mit Prädikat
Anfang des Jahres starteten 638 TeilnehmerInnen in die fünf Regionalwettbewerbe in Schleswig-Holstein. 308 davon erspielten sich die Weiterleitung zum Landeswettbewerb, der im März in Lübeck ausgetragen wurde. Die ersten PreisträgerInnen des Landeswettbewerbes erhielten die Berechtigung, am Bundeswettbewerb teilzunehmen. Dieser findet seit 1964 jährlich in wechselnden Städten Deutschlands statt und hat sich als größter deutscher Musiknachwuchswettbewerb etabliert.
Ausgeschrieben ist „Jugend musiziert“ 2014 in den Solokategorien Klavier, Harfe, Gesang, Drum-Set (Pop) und Gitarre (Pop). Gruppen nehmen in den Kategorien „Streicher-Ensemble“, „Bläser-Ensemble“, „Akkordeon-Kammermusik“ sowie „Neue Musik“ teil.
Ermöglicht wird der Wettbewerb maßgeblich durch die Unterstützung der Sparkassen auf Regional-, Landes- und Bundesebene. „Die schleswig-holsteinischen Sparkassen und deren Stiftungen gratulieren allen Musikerinnen und Musikern aus Schleswig-Holstein, die am Bundeswettbewerb von “Jugend musiziert“ teilgenommen haben und freuen sich mit ihnen über die guten Leistungen! Den Sparkassen ist es ein besonderes Anliegen, den musikalischen Nachwuchs zu fördern und den jungen Talenten eine Bühne zu bieten. “Jugend musiziert“ ist das Fundament unserer Nachwuchsförderung – seit langem engagieren wir uns aus großer Überzeugung“, so Reinhard Boll vom Sparkassen- und Giroverband für Schleswig-Holstein.
Volker Mader, Präsident des Landesmusikrates Schleswig-Holstein, ergänzt: „Musik muss gerade im Nachwuchsbereich weiter unterstützt werden, damit auch in Zukunft so tolle Ergebnisse von unseren jungen Musikern und Musikerinnen erzielt werden.“