Neue technische Sicherung am Bahnübergang (BÜ)„Garkau“ (Strecke Lübeck–Kiel)
Einbau von Lichtzeichenanlage und Halbschranken • Busse statt Bahnen • Vorübergehende Sperrung des BÜ • Gesamtkosten von rund 930.000 Euro – (Hamburg, 26. August 2013) Die Deutsche Bahn AG erneuert derzeit am Bahnübergang (BÜ) „Garkau“ zwischen Gleschendorf und Schulendorf auf der Strecke Lübeck–Kiel die Sicherungstechnik. Der durch Andreaskreuz und Blinklicht gesicherte Bahnübergang erhält eine moderne Lichtzeichenanlage gelb/rot und Halbschranken und wird damit auf den neuesten Stand der Technik gebracht. Gleichzeitig wird die Straßenfahrbahn verbreitert, das komplette Gleis, die Schwellen sowie der Bahnübergangsbelag erneuert.
Aufgrund der Bauarbeiten muss die Strecke zwischen Lübeck und Pönitz von Freitag, 30. August, 22 Uhr, bis Montag, 2. September, 4 Uhr, gesperrt werden. In dieser Zeit werden alle Regionalzüge zwischen Pönitz und Lübeck durch Busse ersetzt.
In Richtung Lübeck haben Reisende in Pönitz direkt Anschluss an die Busse. Richtung Pönitz fahren die Busse in Lübeck bis zu 25 Minuten früher ab. Die Busse halten an den Unterwegsbahnhöfen Pansdorf und Bad Schwartau. Die Fahrzeiten verlängern sich durch den Einsatz der Busse um bis zu 40 Minuten. In den Bussen sind der Kauf von Fahrscheinen und die Mitnahme von Fahrrädern leider nicht möglich.
Während der Bauarbeiten wird der BÜ von Freitag, 30. August, 20 Uhr, bis Montag, 2. September, 2 Uhr, für den Straßenverkehr, auch für Radfahrer und Fußgänger komplett gesperrt. Die Sperrung ist mit den zuständigen Verkehrsbehörden abgestimmt. Die Umleitungen sind ausgeschildert
Die Gesamtkosten für die neue Sicherungstechnik und für den Straßen- und Gleisbauarbeiten in Höhe von rund 930.000 Euro übernehmen der Straßenbaulastträger, der Bund und die Deutsche Bahn.
Detaillierte Infos zu den Fahrzeiten erhalten Reisende im Internet unter www.bahn.de/bauarbeiten. Die Fahrgäste werden über Lautsprecheransagen, Aushänge in den Bahnhöfen sowie in den Zügen durch das Zugbegleitpersonal informiert. Reisende werden gebeten, die Fahrplanabweichung bei Ihren Reiseplanungen zu berücksichtigen und ggf. frühere Verbindungen zu nutzen
Für die Bauarbeiten kommen moderne, lärmgedämpfte Geräte und Maschinen sowie Signalhörner zur Sicherung der Bauarbeiter zum Einsatz. Trotz des Einsatzes modernster Arbeitsgeräte und Technologien sind Baugeräusche auch in der Nacht leider nicht zu vermeiden. Die Deutsche Bahn wird diese auf das unbedingt notwendige Maß beschränken und bittet die Anwohner um Verständnis für die mit den Bauarbeiten verbundenen Unannehmlichkeiten.