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Verkehr

Neue Ampelschaltung für „Grüne Welle“ Bei der Lohmühle

HolstentorLicht
Geänderte Signalprogramme sorgen ab sofort für einen besseren Verkehrsfluss
Um den Verkehrsfluss in den Straßen Bei der Lohmühle und Karlstraße zu verbessern, sind die Lichtsignalanlagen in dieser Woche mit neuen Signalprogrammen ausgestattet worden.
Mit der Vollsperrung der Josephinenstraße im Frühjahr dieses Jahres war es erforderlich, an der Signalanlage des Knotenpunktes Schwartauer Allee/Bei der Lohmühle/Karlstraße ein leistungsfähigeres Sonderprogramm zu schalten, welches den Mehrverkehr bewältigen sollte. Eine Anpassung der Signalprogramme in der Karlstraße und Bei der Lohmühle erfolgte zunächst nicht, was sich unter anderem in einer nicht durchgehenden Grünen Welle zeigte. Nach Beendigung der Maßnahme in der Josephinenstraße zeigte sich, dass dieses Sonderprogramm mittlerweile auch für den normalen Verkehr erforderlich ist.
Dies hat den Bereich Verkehr der Hansestadt Lübeck dazu bewogen, die übrigen Signalanlagen in der Karlstraße, Einmündung Katharinenstraße, sowie Bei der Lohmühle an den Einmündungen Hansehalle und Fachmarktzentrum (Max Bahr), ebenfalls mit entsprechenden Programmen auszustatten, welche wieder eine durchgehende Grüne Welle von der Katharinenstraße bis zum Fachmarktzentrum gewährleisten sollte. Dabei wurde die bereits installierte, aber noch nicht in Betrieb genommene, Signalanlage bei der neuen Zufahrt Bauhaus entsprechend berücksichtigt. Diese neuen Programme werden nun in den Nachmittags- und Abendstunden geschaltet, die bisherigen Programme für diese Tageszeit dagegen in den Morgenstunden, so dass insgesamt ein besserer Verkehrsfluss auf dieser wichtigen Verkehrsachse gegeben ist.
In diesem Zusammenhang wurde auch die Software für die Steuerungslogik der dortigen Kleinzentrale eingebracht. Diese läuft zunächst nur im Hintergrund, ohne aktiv in das Geschehen einzugreifen, damit die korrekten Schaltbefehle überprüft werden können, ohne Gefahr zu laufen, dass die falschen Programme zur falschen Zeit geschaltet werden. Nach einer Probelaufzeit von einigen Wochen erfolgt die Aktivierung der Steuerungslogik und damit die Inbetriebnahme der ersten verkehrsabhängigen Programmumschaltung einer Grünen Welle mit Hilfe einer Kleinzentrale in der Hansestadt Lübeck. Neben dieser Steuerungsfunktion hat die Kleinzentrale auch die Aufgabe Ausfälle und Störungen der Signalanlagen automatisch zu melden, sowie Statistiken des Verkehrsaufkommens zu dokumentieren.