Neue Sportanlage für Neubrandenburg – Ebnet: Mehr Lebensqualität im Stadtteil

Erster Spatenstich für eine neue Freizeitsportanlage in Neubrandenburg: Für die Bewohner der Stadtteile Reitbahnviertel und Vogelviertel entsteht ein Sportpark. Die neue Freizeitsportanlage Hufeisenstraße wird mit vielfältigen Angeboten für Erholung, Entspannung und Sport ausgestattet und kann ganzjährig genutzt werden. „Ein lebenswerter Stadtteil gibt den Menschen Heimat und Halt“, sagte Wirtschaftsminister Dr. Otto Ebnet am Mittwoch in Neubrandenburg zum Baubeginn der Freizeitsportanlage Nord. Bis 2007 sollen die Arbeiten abgeschlossen sein.
Die Stadt Neubrandenburg stellt für die Anlage ein derzeit brach liegendes Gelände von 1,7 Hektar Größe zur Verfügung, dass an einen bestehenden Sportpark westlich des Reitbahnviertels anschließt. Bereits vorhandene kleine Sportbereiche werden in den neuen Freizeitpark integriert. „In die neue Anlage investierten das Land, die Europäische Union und die Stadt Neubrandenburg gemeinsam knapp eine Millionen Euro“, sagte Ebnet. „Der Zuschuss von rund 700.000 Euro wurde aus der EU-Gemeinschaftsinitiative URBAN II finanziert.“ Auf dem 100 x 66 Meter großen Spielfeld mit Kunstbelag können verschiedene Ballsportarten ausgetragen werden. Die neu angelegte Skaterrundlaufbahn wird an die vorhandene Skateranlage am Reitbahnweg angeschlossen.
Der Bau des Freizeit- und Sportparks ist ein Schwerpunkt bei der Neugestaltung der Datzeniederung am Reitbahnsee zur Verbesserung des Wohn- und Arbeitsumfeldes sowie Schaffung zusätzlicher Naherholungsangebote. Der erste von insgesamt drei Bauabschnitten war Anfang Mai 2006 an die Anwohner übergeben worden. Dafür investierten die Stadt, das Land und die EU gemeinsam rund 1,6 Millionen Euro. Der Zuschuss von 1,2 Millionen Euro wurde aus der EU-Gemeinschaftsinitiative URBAN II finanziert. Geplant ist unter anderem bis 2007 ein Netz von Radverbindungen durch Neubrandenburgs Nordstadt entlang der Datze anzulegen.









