Neujahrsempfang der IHK zu Lübeck: Gemeinsame Zukunft von Deutschen und Dänen im Fokus
Schleswig-Holstein steht vor gewaltigen Veränderungen. Durch den Bau der festen Querung über den Fehmarnbelt entsteht eine große deutsch-dänische Region, die im Konzert der großen Metropolregionen mitspielen könnte. Welche Weichenstellungen dafür erforderlich sind, und wie Schleswig-Holstein 2030 aussehen könnte, darüber diskutieren Experten auf dem Neujahrsempfang der IHK zu Lübeck am Dienstag, 18. Januar 2011. Die IHK erwartet wie in den Vorjahren rund 1.700 Gäste aus Wirtschaft, Politik, Verwaltung und Kultur zu der traditionellen Veranstaltung mit anschließendem Labskaus-Essen in der Lübecker Musik- und Kongresshalle (MuK).In diesem Jahr gibt es gleich zwei Festredner: den Botschafter des Königreiches Dänemark in Deutschland, Per Poulsen-Hansen, und den Deutschen Botschafter in Dänemark, Dr. Christoph Jessen. Die Diplomaten wagen in Impulsreferaten zum Thema „2030 – Potenziale einer dänisch-deutschen Zukunft“ gemeinsam eine Standortvorschau. Auch Schleswig-Holsteins Ministerpräsident Peter Harry Carstensen nimmt zu diesem Thema Stellung. In einer Podiumsdiskussion erörtern die Präsides der Handelskammer Hamburg, Frank Horch, und der IHK zu Lübeck, Christoph Andreas Leicht, mit den beiden Botschaftern, wie Deutschland und Dänemark schon jetzt die gemeinsame Zukunft gestalten können. Grundlage wird auch Leichts Rede „2030 – Unserer Region gehört die Zukunft“ sein, in der er einen Statusbericht über die wirtschaftliche Situation im HanseBelt gibt und darstellt, warum die IHKs in Schleswig-Holstein eine Strategie 2030 für das Land entwickeln wollen.
Anmeldungen zum Neujahrsempfang nehmen die Mitarbeiter des Geschäftsbereiches Kommunikation der IHK zu Lübeck entgegen unter Telefon: (0451) 6006-345 oder per E-Mail: kommunikation@ihk-luebeck.de
Die Teilnahmegebühr beträgt 28 Euro pro Person.