Neun Monate 2017: Dräger mit Umsatzsteigerung und Ergebnisverbesserung
Neun Monate 2017: Dräger mit Umsatzsteigerung und Ergebnisverbesserung – Die Drägerwerk AG & Co. KGaA hat in den ersten neun Monaten 2017 bei Auftragseingang und Umsatz einen Anstieg verzeichnet. Das Ergebnis lag deutlich über dem der Vorjahresperiode. Der Auftragseingang stieg in den ersten neun Monaten währungsbereinigt um 4,8 Prozent auf 1.928,3 Mio. Euro an (9 Monate 2016: 1.849,1 Mio. Euro). Nominal betrug die Steigerung beim Auftragseingang 4,3 Prozent.
Die Aufträge legten dabei in allen Regionen zu, am stärksten in der Region Afrika, Asien und Australien. Der Umsatz von Dräger legte in den ersten neun Monaten 2017 währungsbereinigt um 2,4 Prozent auf 1.737,0 Mio. Euro zu (9 Monate 2016: 1.704,3 Mio. Euro). Nominal betrug das Umsatzplus 1,9 Prozent. Alle Regionen trugen zu dem Umsatzanstieg bei.
„Die Geschäftsentwicklung in den ersten neun Monaten 2017 war insgesamt solide. Nach der positiven Auftragsentwicklung in der ersten Jahreshälfte hat im dritten Quartal auch der Umsatz stärker zugelegt. Mit dem erfahrungsgemäß starken Schlussquartal wird sich unser Ergebnis weiter verbessern“, sagte Stefan Dräger, Vorstandsvorsitzender der Drägerwerk Verwaltungs AG. „Wir sind auf Kurs, um unsere Prognose für das Geschäftsjahr 2017 zu erreichen.“ Ergebnis nach neun Monaten In den ersten neun Monaten stieg das Bruttoergebnis auf 776,8 Mio. Euro (9 Monate 2016: 747,6 Mio. Euro). Die Bruttomarge lag mit 44,7 Prozent um 0,9 Prozentpunkte über dem Vorjahreswert. Die Funktionskosten stiegen in den ersten neun Monaten währungsbereinigt um 1,7 Prozent. Zusätzlich bereinigt um Restrukturierungskosten im Vorjahr betrug der Anstieg 3,0 Prozent. Die Ausgaben für Forschung und Entwicklung (F&E) stiegen währungsbereinigt um 5,5 Prozent. Die F&E-Quote lag mit 9,9 Prozent des Umsatzes leicht über dem Vorjahresniveau (9 Monate 2016: 9,6 Prozent).
Insgesamt erwirtschaftete Dräger in den ersten neun Monaten 2017 ein Konzern-Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) in Höhe von 43,5 Mio. Euro (9 Monate 2016: 28,1 Mio. Euro). Die EBIT-Marge betrug 2,5 Prozent (9 Monate 2016: 1,6 Prozent). Das Ergebnis nach Ertragsteuern betrug 24,5 Mio. Euro (9 Monate 2016: 12,5 Mio. Euro). Drittes Quartal 2017 Im dritten Quartal 2017 legte der Auftragseingang von Dräger währungsbereinigt um 2,1 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal zu.
Während die Aufträge in den Regionen Afrika, Asien und Australien sowie in Europa anstiegen, gingen sie in Amerika zurück. Der Umsatz lag im dritten Quartal währungsbereinigt 7,0 Prozent über dem Niveau des Vorjahresquartals. In allen Regionen stieg der Umsatz an. Insbesondere die Region Afrika, Asien und Australien verzeichnete dabei ein deutliches Umsatzplus. Mit dem gestiegenen Umsatzvolumen hat sich das EBIT im dritten Quartal trotz höherer Kosten und negativer Währungseinflüsse gegenüber der Vergleichsperiode des Vorjahres erhöht. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) belief sich im dritten Quartal auf 24,4 Mio. Euro (Q3 2016: 22,5 Mio. Euro), bei einer EBIT-Marge von 3,9 Prozent (Q3 2016: 3,8 Prozent). Ausblick Für das Geschäftsjahr 2017 rechnet Dräger weiterhin mit einem währungsbereinigten Umsatzwachstum in der bisher prognostizierten Bandbreite von 0,0 bis 3,0 Prozent. Die EBIT-Marge prognostiziert Dräger dabei unverändert in einer Bandbreite zwischen 5,0 und 7,0 Prozent.