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Oberarzt Dr. Hans-Dietrich Ehrenthal, Leiter der Psychiatrie der Ameos-Klinik spricht zum Thema: „Medikamente und Drogen – Gefahr auch im Alter?“

Bedingt dadurch, daß immer mehr Menschen, nicht nur als Jugendliche in der Experimentierphase ihres Lebens oder Menschen im mittleren Alter unter Leistungs-und Erfolgdruck, zu Trinken beginnen oder leistungssteigernde Mittel einnehmen oder ihre depressiven Phasen durch Einnehmen von Medikamenten, versuchen in den Griff zu bekommen,  als Single leben oder auch nach dem Tod eines Partners im Ruhestand allein sind und vereinsamen oder verarmen und  wissen sich u.U. auch nicht zu beschäftigen, entstehen in der Gesellschaft Probleme, wie sie noch vor zwanzig oder zehn Jahren, nicht bekannt waren.
Gibt es Netzwerke, es gibt es Beratungsstellen, gibt es Hilfe in Kliniken, werden Ältere noch zur Reha im Suchtkliniken geschickt. Wie lange wird alten Süchtigen noch geholfen und wer zahlt für sie ? Nach dem Wahrnehmen eines eventuellen Problems, hilft das Ansprechen, das Thematisieren, das Betreuen oder nur die Entgiftung oder sollte vor dem stationären Behandeln der ambulante Weg eingeschlagen werden?

Welche Forderung seitens der Kliniken sollte oder müßte an die Hausärzte, die Politik, den Bund, das Land, die Kreise und die Kommunen im Bereich der Gesundheitsvorsorge und auch der sozialen Betreuung gestellt werden?

Diese und weitere Fragen werden am 10. Juni 2015 von Herrn Dr. Hans-Dietrich Ehrenthal von der Ameos-Klinik im Rahmen der SPD AG 60 plus Veranstaltung beantwortet.