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Organspende – Entscheidung für das Leben! Hiller-Ohm lädt zur Diskussion am 5. Februar ein

Jeden Tag sterben drei Menschen, weil sie kein Organ gespendet bekommen haben. 12.000 Menschen warten in Deutschland auf die erlösende Nachricht, dass eine Spenderin oder ein Spender für sie gefunden wird. Um über dieses für viele Menschen so überlebenswichtige Thema zu sprechen und zu informieren lädt die Lübecker Bundestagsabgeordnete Gabriele Hiller-Ohm gemeinsam mit Ihrer Kollegin aus dem Deutschen Bundestag, Mechthild Rawert, Mitglied im Ausschuss für Gesundheit des Deutschen Bundestages zu einer Podiumsdiskussion am 5. Februar 2012 um 19 Uhr in den K-Punkt, Parade 4, ein.Neben den beiden Bundestagsabgeordneten werden Dr. Conny Georg Bürk, Leitender Oberarzt des Interdisziplinären Transplantationszentrums des Universitätsklinikums Schleswig-Holstein auf dem Campus Lübeck, Dr. Helmut Kirschner, Ärztlicher Koordinator der Deutschen Stiftung Organtransplantation (DSO) in Hamburg und Dr. Johann Brunkhorst, Leiter der Landesvertretung Schleswig-Holsteins der Techniker Krankenkasse, auf dem Podium vertreten sein. Zudem werden Betroffene ihre Erfahrungen schildern.

Die Veranstaltung findet statt am

 am Dienstag, den 5. Februar 2013

um 19 Uhr

im K-Punkt (neben der Probsteikirche Herz Jesu)

Parade 4

23552 Lübeck.

Hiller-Ohm: „75 Prozent der Bevölkerung sind zur Organspende bereit. Aber nur jede und jeder Fünfte hat einen Organspendeausweis. Deswegen hat sich die SPD-Bundestagsfraktion dafür stark gemacht, dass jede Bürgerin und jeder Bürger mindestens einmal im Leben gefragt wird, ob Organspende in Frage kommt. Wer über 16 Jahre alt ist, darf aktiv entscheiden: Organspende „ja“ oder „nein“. Diese Entscheidungslösung ist am 1. November 2012 in Kraft getreten. Leider startet das Gesetz unter denkbar schlechten Bedingungen: Betrugsfälle mit Organen haben das Vertrauen in das System der Organspende erschüttert. Hierdurch ist die Spendenbereitschaft leider zurückgegangen. Für Wartende und deren Familien ist das eine belastende Entwicklung. Die Manipulationen in den Krankenhäusern und Transplantationszentren müssen lückenlos aufgeklärt werden – mit allen beruflichen und strafrechtlichen Konsequenzen.

Haben Sie Ängste, Fragen oder Anregungen zu diesem für so viele Menschen überlebenswichtigen Thema? Dann lade ich Sie herzlich zu der Podiumsdiskussion ein!“

Um Anmeldung wird gebeten unter Telefon: 0451-3846895, Telefax: 0451-3846896 oder per E-Mail: gabriele.hiller-ohm@wk.bundestag.de.