Otto-Wels-Preis 2014 – mit Kunst und Kultur für Demokratie
Vereine, Initiativen oder Projekte, die sich mit den Mitteln von Kunst und Kultur für Integration und Demokratie engagieren, können sich für den „Otto-Wels-Preis für Demokratie“ der SPD-Bundestagsfraktion bewerben. Den Gewinnerinnen und Gewinnern winken Geldpreise und eine Einladung nach Berlin. Dazu erklärt die Lübecker Bundestagsabgeordnete Gabriele Hiller-Ohm (SPD):„Die Rede von Otto Wels und sein mutiges Eintreten für die Demokratie jährt sich am 23. März zum 81. Mal. Die Inhalte von damals sind aber immer noch aktuell“, sagt Hiller-Ohm. Wie die Verbreitung rechtsradikaler, rassistischer und antidemokratischer Einstellungen und nicht zuletzt die Mordserie der rechtsextremistischen Terrorzelle NSU zeigten, „müssen wir unsere freiheitliche Demokratie stets aufs Neue verteidigen und bewahren“, so Hiller-Ohm.
Mit dem „Otto-Wels-Preis“ zeichnet die SPD-Bundestagsfraktion gemeinnütziges Engagement für Demokratie und Toleranz aus. In diesem Jahr liegt der Schwerpunkt auf Initiativen im Bereich Kunst und Kultur. „In Lübeck und dem Herzogtum Lauenburg sind viele Menschen in Kulturvereinen, Kulturzentren, Chören und anderen kulturellen Initiativen aktiv und sorgen mit Projekten, Ideen und kreativer Leidenschaft für interkulturelles Verständnis und soziale Integration. Diese Projekte und Initiativen suchen wir, um ihr Engagement zu würdigen“, erklärt Hiller-Ohm.
Sie haben eine Kulturinitiative ins Leben gerufen, mit der Sie sich gegen Rechtsextremismus einsetzen? Sie organisieren Konzerte oder Kunstevents, um die soziale Integration von Jugendlichen zu fördern? Sie bauen mit einem gemeinnützigen Projekt kulturelle Brücken? Dann können Sie sich für den „Otto-Wels-Preis“ bewerben.
Das Teilnahmeformular und weitere Informationen gibt es auf der Internetseite www.spdfraktion.de/ottowelspreis. Einsendeschluss ist der 31. März 2014. Unter allen Einsendungen wählt eine Jury der SPD-Bundestagsfraktion drei Sieger aus. Diese werden im Mai zum prominent besuchten Frühjahrsempfang der Fraktion nach Berlin eingeladen, wo sie für ihr soziales Engagement ausgezeichnet werden.