Politik & Wirtschaft

Peter Reinhardt: Petersen redet über ungelegte Eier – keine Beschlüsse zur Erhöhung der Kurtaxe

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“ Der Vorsitzende des Kurbetriebsausschusses Klaus Petersen (CDU) spricht über ungelegte Eier.

Gegenwärtig gibt es weder einen Beschluss des Werkausschusses noch der Lübecker Bürgerschaft, die Kurtaxe zu erhöhen. Ebenfalls wurde im zuständigen Werkausschuss weder über eine mögliche Erhöhung der Kurtaxe diskutiert noch der Verwaltung der Auftrag an die Hand gegeben, eine Erhöhung der Kurtaxe überhaupt zu prüfen.
Petersen berichtet lediglich aus Beratungen des von der Bürgerschaft eingesetzten Unterausschusses, der Vorschläge zu Einnahmeverbesserungen und zur Kostensenkung beim Kurbetrieb entwickeln soll. Ein Punkt war dabei der Vorschlag von Kurdirektor Kirchhoff nach einer Erhöhung der Kurtaxe und der Mieten für die Nutzung von Flächen durch die Veranstalter der Travemünder Woche. Für Nichtstun will Kirchhoff auch noch die Seglerinnen und Segler stärker zur Kasse bitten.

Die Verwaltung macht es sich
viel zu einfach, wenn die Verwaltung ständig höhere Gebühren und Abgaben verlangt und fantasielos den Bürgerinnen und Bürgern in die Tasche greifen will.

Petersen vertritt damit nicht die Interessen der Lübeckerinnen und Lübecker, sondern führt sich als Sprachrohr der Kurdirektors auf.

Die Bürgerinnen und Bürger haben Anspruch darauf zu erfahren, warum die Kurtaxe erhöht werden soll, wenn der Kurbetrieb zum Beispiel durch das Feriendorf auf dem Priwall erhebliche Mehreinnahmen von 100000 ¤ erzielt hat und beim Kurbetrieb durch Verlagerung auf die LTM gleichzeitig wesentliche Aufgaben wegfallen werden.

Mit der SPD sind gegenwärtig eine Erhöhung der Kurtaxe und der Nutzungsentgelte für die Travemünder Woche nicht zu machen.“