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Politik & Wirtschaft

Piratenpartei startet Kampagne zum Transatlantischen Freihandelsabkommen TTIP

Zeitgleich mit der Aufnahme des Positionspapiers »TTIP Nein Danke!« [1] in ihr Wahlprogramm zur Europawahl im Mai startet die Piratenpartei eine Kampagne gegen das Freihandelsabkommen TTIP.

Gemeinsam mit Freiwilligen aus ganz Europa hat Bruno Kramm, Beauftragter der PIRATEN für TTIP, Videos in vielen europäischen Sprachen produziert [2], um eine europaweite Vernetzung und Proteste gegen das Abkommen zu initiieren.Bruno Kramm: »Die Verhandlungen zum Freihandelsabkommens TAFTA / TTIP zwischen den USA und Europa werden abseits der Parlamente und ohne jede Beteiligung der Bürger Europas und der USA geführt. Der Zombie ACTA feiert so seine Auferstehung unter dem Namen TTIP. Dieses Freihandelsabkommen greift mit erweiterten Konzernklagerechten und deregulativer Kooperation die demokratische Ordnung in Europa an. Es gibt großen Konzernen praktisch unbegrenzte Macht und Kontrollmöglichkeiten gegenüber demokratisch legitimierten Staaten.«

Vertiefende Informationen zu TTIP und die Sicht der PIRATEN zur Entstehung und den Inhalten des Abkommens erhalten Sie in einem bereits vor einiger Zeit veröffentlichten Blogartikel zum Thema. [3]

Quellen:
[1] Positionspapier »›TTIP‹ Nein Danke«:
<http://wiki.piratenpartei.de/Antrag:Bundesparteitag_2014.1/Antragsportal/X004>

[2] Website mit Info-Videos: <http://stopttip.wordpress.com/>

[3] Blogartikel zu TTIP:
<http://www.piratenpartei.de/2013/11/19/freihandelsabkommen-ttip-wie-unternehmen-staerker-als-staaten-werden/>