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Politik & Wirtschaft

PM Arbeitskreis Bahn Ostholstein zu OstholsteinExpress und AKN

Der Arbeitskreis Bahn Ostholstein (AKBO) begrüßt die Forderung des Timmendorfer SPD-Ortsvorsitzenden Peter Ninnemann zum Erhalt der Bäderbahn. Jedoch darf sich die Forderung nicht allein auf den Süden Ostholsteins beziehen, so der Arbeitskreis. Damit unterstreicht er seine kürzlich veröffentlichte Forderung nach einem schnellen Regionalexpress.

„Mit dem Ostholstein-Express verbinden wir die Bäderorte im Süden mit den wichtigen Orten Neustadt, Oldenburg, Großenbrode und Fehmarn im Norden“, so Arbeitskreissprecher Jens Junkersdorf. Das Konzept des Ostholstein-Express basiert auf der Auslegung mit modernsten Schienenfahrzeugen. Im Gegensatz zu den bisherigen Regionalzügen und den zukünftigen ICE Ganzzügen mit 12 Waggons und 400 Meter Länge, können diese doppelt so schnell beschleunigen. Aus Sicht des AKBO ist der Ostholstein-Express damit bestens geeignet viele Haltepunkte zu bedienen.

Gleichzeitig weist Junkersdorf auf die Notwendigkeit und Bedeutung hin, den Fernverkehr zwischen den Metropolregionen Hamburg/Lübeck und Kopenhagen/Lolland besser anzubinden: „Wenn wir es schaffen, mit dem Ostholstein-Express eine preisgünstige Anbindung nach Dänemark zu schaffen, beleben und stärken wir den Arbeitsmarkt Ostholstein nachhaltig“.

Das nun mit der AKN Eisenbahn AG aus Kaltenkirchen erstmals ein potentieller Betreiber Interesse für die gemeinsamen Ideen zeigt, bewertet der Arbeitskreis als sehr wertvoll. „Jetzt muss ein für den gesamten Kreis geltendes nachhaltiges Konzept entwickelt werden. Dies geht nur gemeinsam“, fordert Junkersdorf.