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Projektaufruf zur Städtebauförderung 2016

In dieser Woche gab Bundesbauministerin Barbara Hendricks (SPD) den Startschuss für die neue Förderperiode für Städtebauprojekte mit nationaler Bedeutung. Dafür stehen wie im Vorjahr erneut rund 50 Millionen Euro zur Verfügung. Die Schwerpunkte der Förderung liegen auf der Umwandlung von Militärflächen, der städtebaulichen Zusammenarbeit zwischen Städten und Gemeinden sowie dem barrierefreien und demographiegerechten Umbau der Städte und Gemeinden. Die Lübecker Bundestagsabgeordnete Gabriele Hiller-Ohm (SPD) ruft dazu auf, geeignete Projekte einzureichen.

„Die nationalen Projekte des Städtebaus können deutliche Impulse für die Stadtentwicklungspolitik auslösen und stehen beispielhaft für die Erfolgsgeschichte der Städtebauförderung. In den deutschen Städten und Gemeinden gibt es ein großes Potenzial an herausragenden Maßnahmen des Städtebaus. Dieses Potenzial wollen wir nutzen und unterstützen“, sagt Hiller-Ohm.

Als „Nationale Projekte des Städtebaus“ werden Bauvorhaben mit besonderer überregionaler Bedeutung und Qualität gefördert. Für die diesjährige Förderrunde sind Städte und Gemeinden aufgerufen, bis zum 19. April 2016 geeignete Projekte beim Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) einzureichen. Antragsberechtigt sind die Kommunen, in deren Gebiet sich das geeignete und zu fördernde Projekt befindet.

Das Projektskizzenformular ist ab dem 3. Februar 2016 über das Förderportal des Bundes auf folgender Internetseite aufrufbar: https://foerderportal.bund.de/easyonline

Für Hinweise zum Verfahren und weitere Informationen besuchen Sie gerne die offizielle Internetseite www.nationale-staedtebauprojekte.de, wo auch das Merkblatt zum Projektaufruf 2016 eingesehen werden kann.