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Politik & Wirtschaft

Schleswig-Holstein bleibt Windland

„Die bisherigen Ergebnisse der Koalitionsverhandlungen in der Arbeitsgruppe Energie sichern die Interessen Schleswig-Holsteins und die Bezahlbarkeit von Energie“, stellen der stellvertretende CDU-Landesvorsitzende Ingbert Liebing, MdB und die Vorsitzende des Landesfachausschusses Energiepolitik Friederike Kampschulte heute (11.11.2013) fest. Liebing ist Mitglied des Verhandlungsteams in der AG Energie.

„Der Ausbau der Windkraft auf See geht weiter, aber wir passen die Erwartungen der Realität an. Mehr Planungssicherheit liegt auch im Interesse der Offshore-Wirtschaft. Zugleich liegt es im Interesse des Nordens und Schleswig-Holsteins, dass die Offshore-Entwicklung weitergeht. Das wird gewährleistet. Die Konzentration der Windkraft an Land auf die guten Standorte heißt: Windstrom wird vor allem dort erzeugt, wo der Wind bläst, und das ist im Norden und an der Küste. Auch davon wird Schleswig-Holstein profitieren. So können wir weiter unsere Chancen nutzen!“ erklärt Ingbert Liebing.

„Jetzt kommt es vor allem darauf an, dass bei der Festlegung der Vergütungshöhe für neue Windkraftanlagen die Belange des Mittelstandes berücksichtigt werden“, ergänzt Kampschulte. Die mittelständischen Unternehmen der Windenergiebranche stellten einen bedeutenden Wirtschaftszweig Schleswig-Holsteins dar. Zudem müsse nun der Ausbau der Netzinfrastruktur vorangetrieben werden und auf die Ausbauplanung abgestimmt werden, sagt die Vorsitzende des Landesfachausschusses abschließend.