Schwusos in Schleswig-Holstein
„Ein guter Anfang!“, so beurteilte MdL Wolfgang Baasch als Beauftragter des SPD Landesvorstandes für die Aktivitäten der Schwusos das erste landesweite Treffen seit vielen Jahren.
Die „Schwusos“, so nennt sich der bundesweit aktive „Arbeitskreis für Lesben und Schwule in der SPD“, trafen sich am 26. August in Lübeck zum ersten landesweiten Treffen seit drei Jahren. „Hier konnte es zunächst einmal nur um ein gegenseitiges Kennenlernen gehen“, so Daniel Brodersen vom Lübecker Arbeitskreis, von dem auch die Initiative zum überregionalen Treffen ausging.
Niemand darf wegen seiner sexuellen Orientierung diskriminiert werden!
Um dieses Ziel zu erreichen, organisieren sich Schwule und Lesben im SPD Arbeitskreis Schwusos
und treten für die Rechte und die Gleichstellung von Schwulen und Lesben in der Gesellschaft.
Mark Terence Jones, stellvertretender Bundesvorsitzender der Schwusos, freut sich auf das
nächste Arbeits-Treffen am 22. Oktober, dieses Mal im zentral gelegenenen
Neumünster: „In einem Flächenland wie Schleswig-Holstein müssen mit jeder Organisation auch
immer die Anfahrtswege mitgedacht werden“. Die Schwusos wollen sich fortan
um mehr Mitwirkungsrechte für die Homosexuellen innerhalb der SPD stark machen und auch für die Rechte der LGBT (Lesbian-Gay-Bisexual-Transgender) Community eintreten. „Einiges ist bereits passiert, aber einiges mehr, muss noch verändert werden“, so Arne Engelbrecht von den Jusos Schleswig Holstein, der eine Zusammenarbeit mit dem künftigen Arbeitskreis begrüßt. So wollen sich die Schwusos künftig im achtwöchentlichen Rythmus an wechselnden Orten treffen um gemeinsam
politische Wege zu diskutieren, wie man den vielfältigen Lebensweisen noch mehr Raum ermöglichen kann, für ein Leben, frei von Zwang, Heimlichtuerei oder Diskriminierung.
„Wir sind offen für jedermann und jederfrau!“
