Seals Lübeck spenden Blut im UKSH
Für die Footballer des SEALS Football e.V. und deren Anhänger geht es im UKSH nicht um das lederne Oval, sondern um die spitze Nadel.Seit einigen Wochen nehmen Mitglieder der Lübeck Seals sowie viele Anhänger und Fans die regelmäßigen Termine der Blutspendezentrale der Universitätsklinik Schleswig-Holstein wahr und zeigen, wie einfach es sein kann soziale Verantwortung zu übernehmen.Es werden jährlich etwa fünf Millionen Blutkonserven in Deutschland benötigt und die Bereitschaft zu spenden wird diesem Bedarf leider nicht gerecht. Neben der Verwendung, einen unfallbedingten Blutverlust auszugleichen, kommt das gespendete Blut auch bei Herz- und Krebserkrankungen, sowie in vielen weiteren Bereichen zum Einsatz.
Kerstin Gatermann, leitende Arzthelferin in der Blutspendezentrale: „Ich möchte mich nochmals für das Engagement der SEALS bedanken und diese Gelegenheit nutzen, um auf die Wichtigkeit des Blutspendens hinzuweisen. Eine Blutspende kann Leben retten! Es erfordert lediglich einen geringen zeitlichen Aufwand und einen kleinen Pieks.“
Aus sportlicher Sicht müssen sich die Footballer lediglich ein bis zwei Tage zügeln, bis die sportlichen Aktivitäten wieder aufgenommen werden können. Diese geringe Einschränkung nehmen die Sportler aber gerne in Kauf, da durch die ärztliche Untersuchung, verbunden mit einer laborchemischen Untersuchung, bei jeder Blutspende, die Gesundheit der Footballer überprüft wird, welche auch zu der Früherkennung von Krankheiten beiträgt.
„Wir möchten uns ganz herzlich bei dem gesamten Team der Blutspendezentrale des UKSH für die unglaublich nette Betreuung bedanken und wir freuen uns bereits jetzt auf den nächsten Spendetermin“, fügt der Pressesprecher der SEALS hinzu.