SPD-Spitzenkandidat Thomas Losse-Müller will Schulen in Schleswig-Holstein modernisieren
Berlin (ots) – Schleswig-Holsteins SPD-Spitzenkandidat Thomas Losse-Müller kritisiert die bisherige Landesregierung scharf in Hinblick auf die Situation der Schulen im Land: „Da ist zu viel liegengelassen worden. Wir haben die Mittel. Wir sehen es auch in anderen Ländern. Es ist eine Frage des politischen Willens“, sagte er am Freitag im ARD-Mittagsmagazin. Auch für die schleppende Digitalisierung sieht er die aktuelle Landesregierung in der Verantwortung. „Es ist ein echtes Desaster. Schleswig-Holstein ist das Land, das am wenigsten Mittel, die der Bund zur Verfügung gestellt hat im Digitalpakt, genutzt hat. Grade ein Fünftel ist abgerufen worden.“ Vor dem Hintergrund der maroden und alten Schulgebäude betonte er die Wichtigkeit einer Schulreform und den Bau neuer und moderner Schulen: „Die Schule, aus der man in die Räume geht und dann Frontalunterricht macht, ist ein Konzept aus den 50er Jahren. Das ist überholt. Wir brauchen jetzt eine moderne Pädagogik“. Um die strukturell schwachen Kommunen bei den hohen Ausgaben für die Sanierung und den Bau finanziell zu entlasten, versprach er „sehr sehr viele Mittel in den Schulbaufond zu geben.“ Außerdem plant die SPD eine eigene IT-Abteilung, damit die Lehrer und Lehrerinnen bei der Digitalisierung unterstützt werden. Pressekontakt: Rundfunk Berlin- Brandenburg ARD-Mittagsmagazin Tel.: 030 – 97993 – 55504 mima@rbb-online.de www.mittagsmagazin.de Original-Content von: rbb – Rundfunk Berlin-Brandenburg, übermittelt durch news aktuell
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