SPD für verstärkte eigene Anstrengungen zur Verbesserung der touristischen Angebote

Der Vorsitzende der SPD-Bürgerschaftsfraktion Peter Reinhardt erklärt:
“ Die Idee für eine Langlaufloipe und Snowboard – Wettbewerben mit Blick auf ein- und auslaufende Fährschiffe verdeckt nur notdürftig, dass der Katalog des Travemünder Verkehrsvereins weitgehend eine bunte Melange von Selbstverständlichkeiten enthält.Anderes wie der Umzug der Ice-World an die Küste liegt nicht in der Hand der Stadt, sondern ist nur im Zusammenspiel mit privaten Veranstaltern machbar. Die SPD-Fraktion hält nichts davon, wehleidig zu klagen und ständig neue Forderungen an die Politik zu stellen. Die SPD-Fraktion fordert eigene Anstrengungen und einen eigenen finanziellen Beitrag der Fremdenverkehrswirtschaft und aller, die aus dem Fremdenverkehr einen finanziellen Nutzen ziehen. Die Fremdenverkehrsabgabe enthält das notwendige Instrumentarium, um die finanziellen Voraussetzungen für die vom Travemünder Fremdenverkehrsverein geforderten Verbesserungen des touristischen Angebots finanziell möglich zu machen. Die Landesregierung hat zudem mit dem Ende Juli verabschiedeten Gesetz zur Einrichtung von Partnerschaften zur Steigerung der Attraktivität von City-, Dienstleitungs- und Tourismusbereichen (PACT) den Rahmen für zusätzliche flexible und auf die örtlichen Gegebenheiten Travemündes maßgeschneiderte Lösungen geschaffen. Eine einseitige Bevorzugung Travemündes und eine zusätzliche Umverteilung von städtischen Mitteln zu Lasten anderer mit sozialen und städtebauliche Problemen kämpfende Stadtteile, wie Brandenbaum, Eichholz oder Buntekuh zugunsten Travemündes ist mit der SPD auch zukünftig nicht zu machen.“










