Spendenaufruf: Falken-Zelte im Occupy-Camp Kiel fielen Brand zum Opfer !
Die Sozialistische Jugend Deutschlands – Die Falken in Schleswig-Holstein unterstützt die Occupy-Aktivisten in ihrem friedlichen Widerstand gegen ein EU-Krisenmanagement, das Millionen Menschen in Europa in Not und Elend stürzt. Darum haben die Falken dem Occupy-Camp Kiel Zelte zur Verfügung gestellt, damit dieser Protest auch mitten in Schleswig-Holsteins Landeshauptstadt Kiel getragen wird. Die Zelte wurden am frühen Morgen des 26. Mai 2012 durch ein Feuer vernichtet.Falken-Landesvorsitzender Ulrich Pluschkell: „Diese Zelte kommen normaler Weise auf Zeltlagern mit Kindern und Jugendlichen zum Einsatz. Dieses Jahr veranstalten wir Sommer-Camps auf Föhr und an der Lübecker Bucht. Der Schaden beläuft sich auf rund 2.000,– EUR; die Brandursache ist offiziell noch ungeklärt. Während unserer Camps sind die Zelte üblicher Weise versichert, was aber leider beim Occupy-Camp nicht der Fall war.“
Jetzt bitten die Falken um Solidarität aus der Bevölkerung! Spenden für Ersatzzelte auf das Hilfskonto der
SJD – Die Falken SH / Occupy
Konto 378070
EDG-Bank Kiel
BLZ 21060237
Kennwort: Occupy.
Wer eine Spendenbescheinigung benötigt: Bitte unter „Verwendungszweck“ die Postanschrift vermerken.
Pluschkell weiter: „Die Falken werden die Occupy-Bewegung weiter unterstützen. Der Protest wird weitergehen, neue Zelte werden kommen! Ausgehend von Occupy Wall-Street ist eine weltweite Protestbewegung gegen Entdemokratisierung und soziale Angriffe entstanden. Bewegungen und Proteste in vielen Ländern der Europäischen Union richten sich gegen die massiven Sparprogramme, die auf Diktat der Banken von den Regierungen durchgesetzt werden sollen. Löhne werden gesenkt, das Rentenalter wird erhöht, Arbeitsplätze werden vernichtet und soziale Einrichtungen geschlossen. In fast allen Ländern wird im Gesundheits- und im Bildungsbereich gekürzt. Von den Milliardenbeträgen der „Euro-Rettung“ bekommen die Menschen in den betroffenen Ländern keinen Cent, der Hauptteil fließt direkt an die Banken zurück.“
