Symbolfoto: Stahlträger · Holger Kröger · Stahlindustrie in Duisburg steht vor dem Abgrund. Branche kämpft mit Energiepreisen und Fachkräftemangel. Der drohende Jobabbau könnte eine Kettenreaktion auslösen. Deutschlands Stahlindustrie steckt seit einiger Zeit in der Krise – und Duisburg ist das Epizentrum dieser Entwicklung. Fast die Hälfte des deutschen Stahls wird in der Stadt am Rhein produziert. Duisburg: Das Epizentrum der Stahlkrise Die Branche hat mit massiven Problemen zu kämpfen: Die Energiepreise sind hoch, es fehlt an Fachkräften und bürokratische Hürden bremsen die Unternehmen aus.
Die Folge: Seit 2019 ist die Zahl der Beschäftigten in der Duisburger Stahlindustrie um fast elf Prozent gesunken. Und dieser Trend dürfte sich fortsetzen, denn auch für die kommenden Jahre haben die Stahlunternehmen weitere Entlassungen angekündigt. https://www.telepolis.de/features/Stahl-Krise-in-Duisburg-bedroht-55-000-Jobs-in-ganz-Deutschland-10322538.html