Politik & Wirtschaft

Starke Unterstützung für die Lübecker Uni aus dem Bundestag!

Hiller-Ohm sammelt Unterschriften im Deutschen Bundestag
Die unsozialen Pläne der schwarz-gelben Landesregierung zur Schließung der Medizinischen Fakultät der Universität Lübeck und der Privatisierung des Universitätsklinikums Schleswig-Holstein stoßen auch in der Bundeshauptstadt auf Protest. Die Lübecker Bundestagsabgeordnete Gabriele Hiller-Ohm (SPD) sammelt im Deutschen Bundestag Unterschriften zum Stopp der schwarz-gelben Vorhaben und erhielt volle Unterstützung von ganz oben. Die prominentesten Unterzeichner der Resolution für den Erhalt der Uni und des Klinikums: Der Vorsitzende der SPD-Bundestagsfraktion Dr. Frank-Walter Steinmeier, SPD-Generalsekretärin Andrea Nahles, die ehemalige Bundesbildungsministerin Edelgard Bulmahn, der bildungs-und forschungspolitische Sprecher Dr. Ernst-Dieter Rossmann,der stellvertretende familienpolitische Sprecher Sönke Rix (beide aus Schleswig-Holstein) und der Fraktionsexperte für Weiterbildung Willi Brase. Für den Erhalt des bundesweiten Top-Studiengangs für Medizin und des Medizintechnik-Standorts Lübeck sprachen sich eben falls der gesundheitspolitische Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion Prof. Dr. Karl Lauterbach so wieder Arbeitsmarktexperte und Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft für Arbeitnehmerfragen (AfA) Ottmar Schreiner aus. „Ich freue mich sehr über die ungeteilte Unterstützung der SPD-Spitze!“, erklärt Hiller-Ohm. „ Alle sind sich einig: Es ist ein Aberwitz, dass ein bundesweit erstklassiger Studiengang platt gemacht und damit die gesamte Uni und einer der bedeutendsten Medizintechnikstandorte Deutschlands infrage gestellt wird. Das Versprechen der Kanzlerin an Bildung nicht zu sparen, hat im schwarz-gelb  regierten Schleswig-Holstein ganz offensichtlich keine Bedeutung. Ministerpräsident Peter Harry Carstensen haut Bildungs-und Wachstumschancen mit dem Sparhammer rücksichtslos und sehenden Auges kaputt. Wir sagen Nein zur schwarz-gelben „Sparpolitik“ und Ja zum Erhalt der Uni Lübeck!“