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Politik & Wirtschaft

Surfen am Strand – ohne nass zu werden

Wer schnell mal per Handy ein Foto vom Strand in Travemünde nach Hause senden oder via Laptop seine Mail lesen möchte, sitzt schnell auf dem „trockenen“. Keine bzw. nur unzureichende Internetverbindung! Das CDU-Bürgerschaftsmitglied Thomas Thalau sagte dazu: „Abgeschnitten von der Außenwelt! Keine Internetverbindung. Dies ist nicht mehr zeitgemäß.

Wir brauchen am Travemünder Kurstrand sowie auf der Strandpromenade, aber auch auf dem Priwall-Strand, ein flächendeckendes WLAN Netz – und natürlich kostenlos.“ Das sei inzwischen ein wichtiger Standortvorteil, der für Touristen und aber auch Einheimische vorteilhaft sei.

Um dieses Vorhaben zu realisieren, bedarf es auch die Unterstützung der Hotels, der Travemünder Wirtschaft, der LTM zusammen mit dem Kurbetrieb. Es sollte auch geprüft werden, ob eine Förderung durch das Land bzw. der Europäischen Union möglich ist. „Nicht nur die jüngere Zielgruppe verlangen nach dem ruckelfreien und grenzenlosen surfen im Internet – diese Unabhängigkeit wollen inzwischen alle Altersgruppen genießen“, ist sich Thalau sicher. Für einen attraktiven Urlaubsort, wie es Travemünde ist, müsse auch in die digitale Infrastruktur investiert werden. Den Sommer in Travemünde genießen und zur Abkühlung ein Sprung in die Ostsee und am Strand im Internet surfen, so genießen nicht nur die Urlauber sondern auch die Lübecker gern das Strandleben.