Syltshuttle in privater Hand: Konzerne schnappen sich Tafelsilber
Das nun vermutlich eine US-Firma den Syltshuttle in der Hand hat, ist für die LINKE ein Grund zur Besorgnis. Immer wieder schnappen Konzerne sich profitable Bereiche der Infrastruktur.
„Dass immer mehr und vor allem auch profitable Infrastrukturteile der öffentlichen Hand entzogen und privaten Konzernen übergeben werden, ist fahrlässig. Der Kunde wird die Zeche zahlen. Es kann nicht sein, dass das Tafelsilber der öffentlichen Hand immer mehr abhandenkommt. Dem Steuerzahler bleibt nur das zu finanzieren, woran niemand gewinnen kann“, so Landessprecher Jens Schulz.
Bei dem Kampf um die Übernahme des Sylt Shuttles ist die Deutsche Bahn ausgeschieden. Den Zuschlag erhält vermutlich die Railroad Development Corporation (RDC) aus den USA.