Tag des Waldes (21. März): Städte und Gemeinden sollen naturnahe Wälder und Wald-Naturschutzgebiete forcieren
Foto: Waldruine bei Gronau / Westfalen · (Bonn) Anlässlich des diesjährigen Tages des Waldes (21. März) ruft der Bundesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz (BBU) wieder zum Schutz der Wälder auf. Der BBU fordert, dass sich die Städte und Gemeinden verstärkt für ihre Wälder einsetzen sollen. „Vor Ort ist der Wert der Wälder für den Natur- und Artenschutz bekannt. Dabei sind naturnahe Wälder wertvoller als Holzplantagen und Ziel kann es sein, dass mehr Waldflächen als bisher unter Naturschutz gestellt werden. Die Kommunen kennen die Besitzverhältnisse der Wälder und können auch private Waldbesitzer motivieren, ihre Waldflächen konsequent nachhaltig zu gestalten“, betont BBU-Vorstandsmitglied Udo Buchholz.
Von der Bundesregierung sowie den Landesregierungen fordert der BBU verstärkte Maßnahmen zum Schutz der internationalen Regenwälder sowie der hiesigen Waldgebiete. Deren Bedeutung für den Artenschutz ist erheblich und verstärkte Anstrengungen zur Schaffung naturnaher Waldflächen sind zwingend erforderlich.
Aus Sicht des BBU ist der Schutz der Wälder dringend notwendig. Benötigt werden bundesweit und global gesunde und artenreiche Wälder. Ihr Schutz gehört auch in schwierigen Zeiten an die Spitze der politischen Tagesordnung. Angesichts des Klimawandels hält der BBU naturnahe und artenreiche Wälder für extrem wichtig. Mit seinen Forderungen unterstreicht der BBU den Wert der Wälder für das Klima, für die Artenvielfalt und als Erholungsbereich
Nach Auffassung des BBU ist die Vernichtung von Waldflächen für den Straßenbau oder für Konzerninteressen zu stoppen. Zum Schutz heimischer Wälder weist der BBU auch auf die Aktivitäten der Kampagne „Wald statt Asphalt“ hin. Mehr dazu unter
https://wald-statt-asphalt.net
Weitere Informationen:
https://bbu-online.de
