Denkmalschutz – mehr Bürgernähe statt weiterer Bürokratie

Politik & Wirtschaft

Denkmalschutz – mehr Bürgernähe statt weiterer Bürokratie

Haus & Grund Schleswig-Holstein fordert die Kulturministerin Spoorendonk (SSW) auf, von den bürgerfeindlichen, kostenträchtigen und unnötigen Änderungen des Dankmalrechtes abzurücken. Nach der Vorlage des Regierungsentwurfes für ein neues Denkmalschutzgesetz sollen auf einen Schlag 16.000 neue Denkmale unter Schutz gestellt werden. Hierfür sollen für zwei Jahre sieben neue Mitarbeiter eingestellt werden, um die Denkmale aufzunehmen. „Zeitlich ein ambitioniertes Ziel, denn dafür müsste jeder Mitarbeiter täglich zehn Gebäude bearbeiten. Es ist daher zu erwarten, dass eine seriöse Inventarisierung mehr Zeit in Anspruch nehmen wird“, kommentierte der Verbandsdirektor von Haus & Grund Schleswig-Holstein Hans-Henning Kujath die Planungen der Kulturministerin Spoorendonk (SSW). Außerdem würden durch diese Arbeiten ganz erhebliche Kosten produziert, die nur schwerlich im Haushalt der Landesregierung aufzubringen seien.

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