Baierbrunn (ots) – Nesseltiere wie Kompass-, Feuer- und Leuchtquallen leben zwar überwiegend in wärmeren Gewässern wie dem Mittelmeer, tummeln sich inzwischen aber ebenso in Nord- und Ostsee. Denn mit steigenden Wassertemperaturen durch den Klimawandel fühlen sich die wärmeliebenden Quallen auch hier wohl. Was aber tun, wenn einem beim Baden im Meer eine giftige Qualle erwischt hat? Dr. Thomas Günther, Facharzt für Allgemeinmedizin in der Lübecker hausärztlichen Praxis vor dem Mühlentor mit Qualifikationen für Akupunktur, Chirotherapie und Flugmedizin, nennt im „HausArzt-PatientenMagazin“ die wichtigsten Erstmaßnahmen: „Raus aus dem Wasser, die betroffene Haut abspülen und Reste der Tentakel entfernen.“ Reaktionen aufmerksam beobachten Die Entladung der Nesselkapseln an den Tentakeln von Quallen wie der Feuerqualle kann zu verbrennungsartigen Verletzungen führen.
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