The Geneva Association: Altersrente als Versicherungslösung für Menschen, die länger leben, als ihre Ruhestandsersparnisse reichen
Zürich (ots/PRNewswire) – Das Risiko, dass Menschen länger leben als ihre Ruhestandsersparnisse reichen, stellt eine Gefahr für ihren Lebensstandard dar und bedeutet, dass viele von ihnen in Armut verfallen könnten. Die Altersverrentung beruflicher Pensionsvermögen eröffnet jedoch eine Versicherungslösung für dieses gesellschaftliche Problem. Dies geht aus einer Studie von The Geneva Association, dem führenden internationalen Think-Tank der Versicherungsbranche hervor. (Logo: https://mma.prnewswire.com/media/714100/Geneva_Association_Logo.jpg ) Der Bericht „Annuitisation: Retirement Income That Lasts a Lifetime“ (Altersrente: Ruhestandseinkommen, das ein Leben lang reicht) zeigt auf, dass eine höhere Lebenserwartung, geringe Fruchtbarkeitsraten sowie niedrige Zinssätze einen enorm hohen Druck auf staatlich bereitgestellte Rentenvorsorgepläne, auch Säule I genannt, ausüben. Somit müssen Menschen, die in den Ruhestand gehen, mit weniger Vorteilen auskommen und sehen sich in immer höherem Umfang mit komplexen Entscheidungen über ihre beruflichen Ruhestandsvorsorgepläne, auch Säule II genannt, konfrontiert. Anna Maria D’Hulster, die Generalsekretärin von The Geneva Association, äußerte sich wie folgt: „Wenn man früh genug mehr zu sparen beginnt und seine Beiträge mit der Zeit erhöht, kann man sich eine ausreichende Säule II-Pension für die Ruhestandsfinanzierung sichern. Der Kauf einer Lebenszeitrente mit dem Gesamt- oder einem Teilbetrag der Säule II eines Ruheständlers kann dazu beitragen, dafür zu sorgen, dass die Ruhestandsfinanzierung der entsprechenden Person wirklich für das gesamte Leben ausreicht.“ Der Bericht untersuchte die Säule II-Programme für die USA, das Vereinigte Königreich und die Schweiz. Das US-amerikanische System hat das Ruhestandsrisiko vom Arbeitgeber auf den Arbeitnehmer übertragen, während Ruheständler im Vereinigten Königreich mehr Freiheit haben und die Regierung mehr unter Druck steht. Das Schweizer System weist Charakteristika auf, die den durchschnittlichen Schweizer Arbeitnehmer dazu veranlassen, mehr für den Ruhestand zu sparen als Arbeitnehmer in den USA oder im Vereinigten Königreich. Der Bericht empfiehlt, dass die Standardoptionen für Säule II-Programme auf drei Grundsätzen basieren sollten: automatische Teilnahme von Arbeitnehmern an einem beruflichen Vorsorgeplan, automatische Eskalierung der Beiträge mit steigendem Alter und steigender Dauer des Arbeitsverhältnisses sowie ein bestimmtes Maß an Pflichtaltersverrentung. Ronald Klein, Director Global Ageing von The Geneva Association und Autor des Berichts, merkt an: „Es ist schwierig, ein einziges, einheitliches berufliches Rentensystem zu schaffen, das in jedem Land zweckdienlich ist. Es ist jedoch von Vorteil für alle Parteien, zur Pflicht zu machen, dass zumindest ein Teil der Säule II-Ersparnisse in Altersrenten verwandelt werden, um dafür zu sorgen, dass die Rentner nicht unter die Armutsgrenze fallen.“ Links: – Vollständiger Bericht (https://www.genevaassociation.org/research-t opics/global-ageing/annuitisation-retirement-income-lasts-lifetime? utm_source=pressreleasereport&utm_medium=media&utm_campaign=ageing+ annuitisation) – Vierseitige Zusammenfassung (https://www.genevaassociation.org/rese arch-topics/global-ageing/research-brief-annuitisation-retirement-i ncome-lasts-lifetime?utm_source=pressreleasebrief&utm_medium=media& utm_campaign=ageing+annuitisation) – Hub für Versicherungen und Ruhestandseinkommen (https://www.genevaa ssociation.org/insurance-and-retirement-income?utm_source=pressrele asehub&utm_medium=media&utm_campaign=ageing+annuitisation) Pressekontakt: Daniel Perez-Whitaker Director of Communications +41-44-200 4906 daniel_perezwhitaker@genevaassociation.org Isabel Barratt Communications Manager +41-44-200-4996 isabel_barratt@genevaassociation.org Original-Content von: The Geneva Association, Zurich, übermittelt durch news aktuell
Quelle: presseportal.de