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Timmendorf: Ponton Bergungsarbeiten dauern noch länger

Text und Fotos: TBF/Holger Kröger · In Timmendorf war beim letzten Sturm ein Ponton unter die Seebrücke gekracht. Nun dauern die Bergungsarbeiten doch länger als gedacht. Der Schaden an der Ostsee-Attraktion ist nicht unerheblich, die Bergung von Ponton verläuft anders als erhofft. Bei sehr starkem Wellengang löste sich am vergangenen Dienstag eine Arbeitsplattform und verkeilte sich unter  der Seebrücke vom Timmendorfer Strand. Schon am am Freitag sollte der Ponton geborgen werden, doch es klappte mehrfach nicht. Verschiebt sich jetzt die Eröffnung der neuen Touristen-Attraktion?

Die Bergung der Arbeitsplattform hat zwar begonnen, doch die Arbeiten dauern länger als erwartet. Sie sollen nach Angaben der Gemeinde am Montag wieder aufgenommen werden.

Taucher hatten am Freitag erst die Lufttanks der havarierten Arbeitsplattform untersucht, bis zum Nachmittag war es allerdings nicht gelungen, die gefluteten Tanks leerzupumpen, so dass die Plattform weiterhin schräg im Wasser lag. Die neue Seebrücke soll in einem mehr als 400 Meter großen Bogen über die Ostsee führen und rund 11,8 Millionen Euro kosten. Die Eröffnung war für September geplant, derzeit ist noch unklar, ob der Termin zu halten ist.