Tobias Koch zur HSH-Nordbank: Risiken müssen in der Finanzplanung berücksichtigt werden
Angesichts der Meldung, nach der die Länder Schleswig-Holstein und Hamburg laut einer überarbeiteten Risikoplanung der
HSH Nordbank von 2019 an mit einer Milliardenbelastung durch ihre Staatsgarantien für die Bank rechnen müssen, hat CDU-Haushaltsexperte
Tobias Koch erklärt:„Die heutige Presseveröffentlichung der HSH bestätigt leider unsere Befürchtungen der vergangenen Wochen hinsichtlich der Wahrscheinlichkeit einer Inanspruchnahme der Zweitverlustgarantie. Diese neuen Erkenntnisse müssen jetzt in der Finanzplanung für die kommenden zehn Jahre berücksichtigt werden. Wir gehen davon aus, dass die Landesregierung noch vor der Verabschiedung des Haushaltes 2013 mit allen Fraktionen eine Verständigung herbeiführen wird.“
Zu begrüßen sei in diesem Zusammenhang gleichwohl die Offenheit und Klarheit der HSH Nordbank gegenüber Öffentlichkeit und Anteilseignern bezüglich ihres Ausblicks für die weitere Zukunft.
Klingt gar nicht schlecht.