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Politik & Wirtschaft

Tourismuspolitik: Hartmut Hamerich: Schleswig-Holsteins Tourismus ist und bleibt stark!

Der tourismuspolitische Sprecher der CDU-Fraktion im Schleswig-holsteinischen Landtag hat seiner Kollegin von der SPD, Regina Poersch, populistische Schwarzmalerei vorgeworfen: „Für die SPD im Land drückt sich politische Unterstützung offensichtlich ausschließlich in Geld aus. Für uns ist politische Gestaltung mehr, als Schecks auszustellen. Wir wünschen uns Wirtschaftszweige, die ohne Staatsgelder überleben können“, erklärte Hamerich.So hätten die Tourismuspolitiker der Koalition bereits am 11. Mai 2010 ein Gespräch mit allen Vertretern des schleswig-holsteinischen Tourismus geführt. Dabei seien diese auch offen auf einen vom Tourismus zu leistenden Beitrag zu den Einsparungen vorbereitet worden. Weiterhin sei intensiv über eine Weiterentwicklung des Tourismuskonzeptes und die Notwendigkeit einer engeren Zusammenarbeit im Tourismus gesprochen worden.

„Wir arbeiten weiter für die verbesserte Ausnutzung der bestehenden Förderkulisse zur Modernisierung der Tourismusinfrastruktur. Und wir sorgen weiter für eine verbesserte ressortübergreifende Zusammenarbeit in der Landesregierung. Das sind Dinge, die in SPD-geführten Ministerien über zwei Jahrzehnte völlig vernachlässigt wurden. Deswegen war unser Tourismus bis 2006 schlecht aufgestellt“, so Hamerich.

Recht habe die Kollegin Poersch deshalb mit ihrer Aussage, dass Schleswig-Holstein als Urlaubsland immer beliebter werde, die schleswig-holsteinischen Tourismusunternehmen Zuwächse bei Übernachtungen und Ankünften verzeichnen, und das neue Tourismuskonzept endlich
greife:

„Unsere Touristikunternehmen sind erfolgreich, weil sie hervorragende Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben, und klug investiert haben. Und gerade deshalb bin ich überzeugt, dass unsere Tourismuswirtschaft die Zeit bis 2014 nutzen wird.
Unsere Tourismuswirtschaft ist dann so stark, dass sie im Marketing nicht mehr von den Steuergeldern des Landes abhängig ist“, erklärte Hamerich abschließend.