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Politik & Wirtschaft

Tourismuspolitik: Jürgen Feddersen und Wilfried Wengler begrüßen Stärkung des Kulturtourismus in Schleswig-Holstein

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Der tourismuspolitische Sprecher der
CDU-Landtagsfraktion, Jürgen Feddersen, und der kulturpolitische Sprecher, Wilfried Wengler, haben die Stärkung des schleswig-holsteinischen Kulturtourismus seit dem Regierungswechsel im Jahr
2005 heute (11. Februar) begrüßt: „Dieser Bereich hat sich seit 2005 glänzend entwickelt. Klar ist aber auch: Es ist noch weiteres Potential da“, stellte Feddersen fest.

Seit 2006 werde durch die Kulturabteilung der Staatskanzlei eine Vollzeitstelle bei der Tourismus Agentur Schleswig-Holstein (TASH) finanziert. Im Zukunftsprogramm Wirtschaft stünden für kulturtouristische Investitionen insgesamt sieben Millionen Euro zur Verfügung.

„Diese Investitionen machen sich durch die engere Vernetzung von Tourismus und Kulturwirtschaft bezahlt. Unser reichhaltiges Kulturangebot ist ein Pfund, mit dem wir auch und gerade im Tourismus punkten können, wollen und dies auch zunehmend tun“, erklärte der Kulturpolitiker Wilfried Wengler.

Jeder vierte Urlauber in Schleswig-Holstein besuche mindestens eine kulturelle Veranstaltung, bei mehr als einem Viertel stünde der Besuch kultureller Einrichtungen auf dem Urlaubsplan. Der Kulturtourismus habe sich zu einem wichtigen Wirtschaftsfaktor für unser Land entwickelt.

Mit den Clustern

• Maritimes Erbe
• Schlösser, Gärten und Herrenhäuser
• Kinderkultur („Kultur auf Kindernasenhöhe“)
• Künstlerreisen (auf den Spuren
Schleswig-Holsteinischer Maler und Dichter)

habe das Land flächendeckend ein kulturell attraktives Angebot geschaffen, das die Zielgruppen „Familie“, „Best Ager“ und „anspruchsvolle Genießer“ optimal anspreche.
Diesbezüglich sei Schleswig-Holstein schon jetzt Spitze im bundesdeutschen Vergleich.

„Die zunehmende Vernetzung touristischer und kultureller Angebote erschließt unsere touristischen Kernzielgruppen besser als bisher.
Dieses zusätzliches Angebot wird zunehmend ein Wettbewerbsfaktor und schafft neue Arbeitsplätze“, so Feddersen.