Politik & Wirtschaft

Travemünde darf kein Rummelplatz werden – Mehr Klasse statt Masse.

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Die Travemünder CDU spricht sich für mehr Klasse beim Angebot der Händler auf der Strandpromenade bzw. Travepromenade und im Brügmanngarten aus.

„Den Gästen des neuen Wellness – Arosa Hotels wird es schwer zu vermitteln sein, warum im Brügmanngarten und auf der Strandpromenade in der Saison Jahrmarkt und Rummelplätze ihren lautstarken und nach Bratwurst riechenden Charme im Ostseebad verbreiten,“ so der stellvertretende CDU – Fraktionsvorsitzende und Travemünder Bürgerschafts-abgeordnete Klaus Petersen. Nach den Worten Petersens ist auch beim bayerischen Bierzelt an der Travepromenade und anderen Angeboten nicht unbedingt der maritime Charakter Travemündes wiederzufinden. „Auch wenn sich das Niveau auf der Travemünder Woche bereits wesentlich verbessert hat, erinnert das Angebot bei anderen Veranstaltungen doch sehr stark an einen dörflichen Rummelplatz. Das ist in großen Teilen nicht das, was wir uns für ein Ostseebad ersten Ranges vorstellen. Wir wollen mehr Klasse statt Masse,“ so Petersen weiter.

Die Veranstaltungen sollen zur Förderung des Seebades beitragen und nicht den Einzelhandel und die Gastronomie benachteiligen.

Auf Antrag der CDU – so auch der Beschluss des Ausschusses für den Kurbetrieb – wird Ende September/Anfang Oktober ein Gespräch mit allen Beteiligten und Betroffenen stattfinden, um eine einvernehmliche Lösung zu erzielen.