Politik & Wirtschaft

Umgestaltung Gustav-Radbruch-Platz

„Mit der Umgestaltung des Gustav-Radbruch-Platzes würden wir das gesamte Areal nördlich des Burgtores aufwerten“, erklärte der Vorsitzende des Bauausschusses Christopher Lötsch. „Der Bau eines Parkhauses in dem Bereich kommt nicht nur dem Hansemuseum zugute, sondern schafft endlich auch den nötigen Parkraum für die Geschäfte in der Burgstraße.“ Hiermit wird eine Forderung der CDU erfüllt.

In der Sitzung des Bauausschusses hatte die Verwaltung eine Reihe von Plänen vorgestellt, wie eine Neugestaltung des Platzes aussehen könnte. Dabei wurde vor allem Wert auf einen geringeren Flächenverbrauch gelegt. Auch die Verkehrsführung für Fahrradfahrer und Fußgänger sollte sich verbessern. „Mit dem vorgelegten Konzept wird die Sicherheit für Fußgänger und Fahrradfahrer deutlich erhöht. Durch geregelte Kreuzungsbereiche mit aufeinander abgestimmten Lichtsignalanlagen werden die Gefahren reduziert und der Verkehrsfluss kanalisiert“ erklärte das Mitglied der CDU-Bürgerschaftsfraktion. Auch die Situation des ÖPNV verbessere sich. Für die Fahrgäste wäre es deutlicher erkennbar, in welche Richtung die Busse unterwegs seien.

„Selbstverständlich müssen auch bei diesem Projekt die Kosten berücksichtigt werden. Eine Umsetzung, nur weil ein Projekt wünschenswert ist, kann sich die Hansestadt nicht leisten. Allerdings müssen Sanierungskosten für den Gustav-Radbruch-Platz von mindestens 2,5 Mio. Euro aufgebracht werden. Da sollte man sich schon fragen dürfen, ob eine Umgestaltung nicht größere Vorteile bringt, als eine reine Sanierung“, so Lötsch abschließend.