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Umweltminister Methling bei 66. UMK im niedersächsischen Aerzen

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Umweltminister Prof. Dr. Wolfgang Methling nahm im niedersächsischen Aerzen (bei Hameln) an der 66. Umweltministerkonferenz (UMK) teil.

Die 41 Punkte umfassende Tagesordnung befasst sich unter anderem mit der EU-Reifenrichtlinie, der Inbetriebnahme eines Bund/Länder-Umweltportals im Internet, der Novellierung der 1. Bundesimmissionsschutzverordnung im Hinblick auf biogene Kraftstoffe sowie mit der Sicherung des Nationalen Naturerbes und dem Nationalen Biomasseaktionsplan.
Besondere Bedeutung hat die auf Initiative von Mecklenburg-Vorpommern stattfindende Debatte über die Auswirkungen der Föderalismusreform auf den Umweltbereich und auf die Schaffung eines Umweltgesetzbuchs. Umweltminister Methling legt einen Bericht zur dena-Netzstudie vor, die zur Klärung der technischen, wirtschaftlichen und politischen Wirkungen und Möglichkeiten im Zusammenhang mit dem notwendigen Ausbau der erneuerbaren Energien in Deutschland beiträgt. Er informiert außerdem über die verstärkte Nutzung der erneuerbaren Energien im Wärmemarkt und spricht sich für einen jährlichen Dialog der Umweltministerkonferenz mit den Umwelt- und Naturschutzverbänden aus.
Nachdem Mecklenburg-Vorpommern 2005 den Vorsitz der zweimal im Jahr stattfindenden Umweltministerkonferenz inne hatte, richtet Niedersachsen die 66. und 67. UMK aus.