Unternehmensnachfolge ist das neue Gründen – Förderbanken helfen Chefs und deren Nachfolgern (AUDIO)
Berlin (ots) – Anmoderationsvorschlag: In Deutschland gibt es sehr viele kleine und mittelständische Familienunternehmen – und die sind sozusagen das Rückgrat unser erfolgreichen Wirtschaft. Über eine halbe Millionen mittelständische Chefs haben allerdings gerade ein großes Problem: Sie wollen bis zum Jahr 2022 in Rente gehen, finden aber nur schwer und oft sogar gar keinen geeigneten Nachfolger. Jessica Martin verrät Ihnen, wie man die Sache richtig angeht. Sprecherin: Mittelständische Unternehmer sollten möglichst früh mit der Suche nach einem geeigneten Nachfolger beginnen, rät der Stellvertretende Präsident des Bundesverbandes Öffentlicher Banken Deutschlands und Vorstandsvorsitzende der LfA Förderbank Bayern Dr. Otto Beierl: O-Ton 1 (Dr. Otto Beierl, 21 Sek.): „Mindestens fünf Jahre vor dem Ausscheiden sollte die Nachfolgefrage gestellt werden. Wir stellen fest, dass mehr als die Hälfte der Übernahmen innerhalb der Familie erfolgt, knapp 20 Prozent durch interne Mitarbeiter und ein knappes Drittel durch Fremde. Das zeigt uns, dass eine gute Lösung oft im direkten Umfeld liegt.“ Sprecherin: Hat man nicht genügend Rücklagen, um so eine Übernahme zu finanzieren, sind neben der Hausbank auch Förderbanken ein guter Ansprechpartner: O-Ton 2 (Dr. Otto Beierl, 24 Sek.): „Denn hinter diesen Familienunternehmen stehen ja mehrere Millionen Arbeitsplätze. Hinzu kommt ein großes Fachwissen, das gesichert werden muss. Deshalb unterstützen Förderbanken Unternehmensnachfolgen im Mittelstand. Wir sehen dies als elementare Aufgabe der Wirtschaftsförderung. Unternehmensübergaben behandeln wir deshalb wie Existenzgründungen und bieten die gleichen Fördervorteile.“ Sprecherin: Ein weiterer, sehr wichtiger Punkt ist: O-Ton 3 (Dr. Otto Beierl, 21 Sek.): „Förderbanken beraten auch schon vor einer Finanzierung zu ihrem breiten Förderangebot. Günstige Konditionen, flexible und lange Laufzeiten, tilgungsfreie Anlaufjahre können die Unternehmensnachfolgen wesentlich erleichtern. Und auch falls die Sicherheiten nicht ausreichen bieten wir Bürgschaften oder Haftungsfreistellungen an.“ Sprecherin: Und das Beste daran ist: Wer solche Fördermittel beantragt, muss sich noch nicht mal groß umstellen, denn… O-Ton 4 (Dr. Otto Beierl, 19 Sek.): „Förderbanken arbeiten ja nach dem Hausbank-Prinzip. Das heißt, die Fördermittel werden über die Hausbank des Käufers beantragt und auch ausgezahlt. Für den Käufer hat das den Vorteil, dass er mit seinem vertrauten Ansprechpartner bei seiner Hausbank selbstverständlich weiterhin wie gewohnt zusammenarbeiten kann.“ Abmoderationsvorschlag: Alle Informationen und viele weitere konkrete Tipps zum Thema „Unternehmensnachfolge“ finden Sie natürlich auch im Internet unter www.voeb.de. Pressekontakt: Norman Schirmer Tel.:030/8192163 Mail:norman.schirmer@voeb.de Original-Content von: Bundesverband Öffentlicher Banken Deutschlands (VÖB), übermittelt durch news aktuell
Quelle: presseportal.de