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vbw engagiert sich für die Arbeitsmarktintegration von Geflüchteten / Brossardt: „Wirtschaft hilft, wo sie helfen kann“

München (ots) – Die vbw – Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V. hat heute ihre neue Initiative „sprungbrett into work für geflüchtete Menschen aus der Ukraine“ gestartet. vbw Hauptgeschäftsführer Bertram Brossardt stellte diese heute im Ministerrat vor und äußerte sich im Rahmen der anschließenden Pressekonferenz: „Unser Ziel ist die gesellschaftliche Teilhabe der geflüchteten Menschen aus der Ukraine. Integraler Bestandteil ist dabei die Arbeitsmarktintegration. Hier setzt ’sprungbrett into work für geflüchtete Menschen aus der Ukraine‘ an. Die bayerische Wirtschaft hilft, wo sie helfen kann.“ Die Initiative knüpft an die erfolgreiche Initiative IdA Integration durch Ausbildung und Arbeit an, die bis Ende 2019 rund 283.000 der seit 2015 aus Krisengebieten Geflüchteten in ein Praktikums-, Ausbildungs- oder Arbeitsverhältnis in Bayern integrieren konnte. „Wir erleben jetzt eine neue Flüchtlingswelle ungeahnten Ausmaßes. Ganz Europa und auch Bayern stehen vor großen Herausforderungen. Klar ist, dass die Integration der ukrainischen Kriegsflüchtlinge nicht nur eine große staatliche und gesamtgesellschaftliche Aufgabe darstellt. Sie ist für uns als Wirtschaft eine Herzensangelegenheit“, erklärt Brossardt und ergänzt: „Die Geflüchteten, die länger bei uns bleiben wollen oder müssen, müssen sich eine neue Existenz aufbauen. Der Weg in die Gesellschaft führt über die Integration in den Arbeitsmarkt.“ Auf der unter www.ukraine.sprungbrett-intowork.de erreichbaren Initiative bringt die vbw in Zusammenarbeit mit dem Bayerischen Staatsministerium des Innern, für Sport und Integration, dem Bayerischen Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales und der Bundesagentur für Arbeit die Arbeitsangebote der Betriebe mit den Interessen und Fähigkeiten der Geflüchteten zusammen. Brossardt: „Umgesetzt wird die Initiative von unserem Bildungswerk der Bayerischen Wirtschaft.“ Die Webseite ist in deutscher und ukrainischer Sprache aufrufbar. „Ein wesentlicher Bestandteil der Initiative ist die zweisprachige Hotline unter +49 (0)89-189 552 91-11, in der alle relevanten Fragen rund um die Integration in Arbeit beantwortet werden“, so Brossardt. Kernelement der Initiative ist auch das breite Angebot an Deutschsprachkursen, die vom Bildungswerk der Bayerischen Wirtschaft digital, hybrid und real umgesetzt werden. Daneben wird das Kompetenzermittlungsverfahren KoJACK auf Ukrainisch angeboten, das die beruflichen Kompetenzen der Bewerber frühzeitig feststellt. „Unsere Taskforce FKS+ unterstützt mit ihren 11 Mitarbeitern darüber hinaus ukrainische Bewerber, Unternehmen und Verbände bei der konkreten Integration in Arbeit. Die Task-Force-Mitarbeiter tun den ganzen Tag nichts anderes. Zudem bieten die sieben vbw Geschäftsstellen juristische Beratung für die Unternehmen an“, erklärt Brossardt. Pressekontakt: Tobias Rademacher, Tel. 089-551 78-399, E-Mail: tobias.rademacher@ibw-bayern.de Original-Content von: vbw – Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V., übermittelt durch news aktuell

Quelle: presseportal.de