Vom Dornröschenschlaf zum Zukunftsland – BILD
Zwettl (ots) – „Miteinand´ fürs ganze Land“, lautet die Devise der neuen Landeshauptfrau von Niederösterreich, Johanna Mikl-Leitner (ÖVP). Und obwohl die engagierte Politikerin bei der Wahl am 28. Jänner im Landtag die Mehrheit erhielt, realisierte sie ihre Gesinnung gleich durch ein koordiniertes Arbeitsübereinkommen mit der SPÖ und den Freiheitlichen. Ende März konnte die aus den drei Parteien bestehende Landesregierung mit Mikl-Leitner an der Spitze angelobt werden. Über das ambitionierte Leitmotiv der neuen Landeschefin freut sich besonders die Bevölkerung des Waldviertels. In diesem idyllischen Landesteil herrschte nämlich stets bittere Armut. Die Schuld dafür schoben schon die strengen Grundherren und später fahrlässige Spitzenpolitiker auf das – rundum als fleißig bekannte – Volk und die außergewöhnliche Natur. Nach dem Krieg bildeten der von Hitler in diesem Eldorado brutal angelegte Militärplatz sowie der „Eiserne Vorhang“ weitere Bürden, die das Gebiet zu einem „toten Winkel“ machten und so von den verantwortlichen Politikern kaum wahrgenommen wurde. Da es keine öffentlichen Investitionen gab, verfiel das Land in einen „Dornröschenschlaf“. Zwtl.: Traumhaftes Naturrefugium Aber die Zeit war nicht stehen geblieben. Der dann folgende allgemeine Strukturwandel brachte auch den Waldviertlern soziale und gesellschaftliche Erfolge. Die Ära der Ignoranten war Geschichte. Die heutigen Politiker sind kooperativ. Daher sind die Leute voll Zuversicht, dass im Sinne des signalisierten „Miteinanders“ und aller Impulse, nun in dem vielfältigen Land auch die wirtschaftlichen Defizite endlich korrigiert werden. Erstmals würden sich so im Waldviertel die Lebensvisionen des Volkes und die Zukunftschancen einander ergänzen. Indes gilt die stimmungsvolle Gegend mit ihren vielen Kulturgütern, einer gepflegten Gastronomie, einem soliden Komfort und bunten Eventangebot auch touristisch als Zukunftsland. Denn das Urlaubsbewusstsein der Leute hat sich in unserer Zeit gewandelt: Der Trend geht weg von den üblichen, „geschniegelten“ Reisezielen mit lautem, affektierten Massengetümmel und hin zu individuellen Erlebnissen in einer außergewöhnlichen Natur. [wege-wald-wetter.webnode.at] (http://wege-wald-wetter.webnode.at) Bild(er) zu dieser Aussendung finden Sie im AOM / Originalbild-Service sowie im OTS-Bildarchiv unter http://bild.ots.at Rückfragehinweis: siegfried.poell@aon.at Digitale Pressemappe: http://www.ots.at/pressemappe/10145/aom *** OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS – WWW.OTS.AT *** Original-Content von: Siegfried PÖLL, übermittelt durch news aktuell
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