Vorsorge ist gut – Frauen sollten beim Brustkrebs alle Möglichkeiten der Früherkennung nutzen
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Vergrößern / Alle Bilder Zu einer optimalen Brustkrebsvorsorge gehört auch das Selbstabtasten einmal monatlich in der ersten Zyklushälfte.
Foto: djd/Ergo Direkt Versicherungen
Frauen sollten beim Brustkrebs alle Möglichkeiten der Früherkennung nutzen
(djd/pt). Brustkrebs ist die mit Abstand häufigste Krebsart bei Frauen. Er entsteht in den meisten Fällen zufällig, die genauen Ursachen sind nicht bekannt. Die gesetzlichen Früherkennungsprogramme umfassen die klinische Untersuchung der Brust durch einen Arzt ab dem 30. Lebensjahr, ab dem 50. Lebensjahr wird zudem eine Röntgenuntersuchung der Brust, die sogenannte Mammografie, empfohlen.Früh erkannt – gut behandelbar
Eine Früherkennung kann das Entstehen der Krankheit nicht verhindern, sie wird dadurch aber oft in einem frühen und meist gut behandelbaren Stadium erkannt. Professor Dr. Andreas Schneeweiss vom Universitätsklinikum Heidelberg: „Zu einer optimalen Brustkrebsvorsorge gehört auch das Selbstabtasten einmal monatlich in der ersten Zyklushälfte.“Musste einer an Krebs erkrankten Patientin eine Brust abgenommen werden, empfiehlt Professor Schneeweiss einen Wiederaufbau: „In vielen Fällen wird bereits unmittelbar nach der Brustentfernung in derselben Narkose damit begonnen. Voraussetzung ist, dass der Tumor komplett entfernt wurde. Ansonsten ist ein Brustaufbau aber auch noch Jahre nach der Brustentfernung möglich.“ Am besten aufgehoben sind die Patientinnen in einem Brustzentrum: „Hier erfolgt die Behandlung nach den aktuellen Leitlinien der Deutschen Krebsgesellschaft und der Arbeitsgemeinschaft für gynäkologische Onkologie.“ Auf www.krebsgesellschaft.de gibt es Informationen und Adressen.
First-Class-Behandlung im Krankenhaus
Bei der Einweisung in eine Klinik trennen sich üblicherweise die Wege der Patienten. Gesetzlich Krankenversicherte werden standardmäßig im Mehrbettzimmer untergebracht und von den jeweils diensthabenden Ärzten betreut. Privatpatienten haben dagegen Anspruch auf eine freie Klinikwahl, das Ein- oder Zweibettzimmer und die Behandlung durch Chefärzte. Eine solche Versorgung können sich aber auch Kassenpatienten sichern. So gibt es beispielsweise von den Ergo Direkt Versicherungen eine günstige stationäre Zusatzversicherung, deren wichtigste Bestandteile die Chefarztbehandlung und die Unterbringung im Zweibettzimmer sind.
