Waveriding an Tag 2 bei der GWA Championship auf Sylt
Seit Dienstag läuft die GWA Championship im Rahmen des California Windsurf Cups auf Sylt. Nachdem am Eröffnungstag die Foiler mit drei kompletten Eliminationen auf ihre Kosten kamen, schlug an Tag zwei die Stunde der Waverider. Nachdem am Vortag Wavealarm gegeben worden war, kamen 18 der besten Waver Deutschlands für das zweite Waveriding der deutschen Spitzenserie in der Saison 2024 an den Brandenburger Strand.
Leider blieb der Wind den ganzen Tag am unteren Limit, sodass die Wave-Elimiantion eine harte Arbeit für die Regattacrew und auch die Rider auf dem Wasser war. Trotz mehrerer Abbrüche aufgrund des schwachen Windes gelang es, die Elimination bis zum zweiten Halbfinale durchzuführen. Dieses sowie die Finalläufe stehen jetzt noch aus, um eine gültige Wertung für die Herren in der Disziplin Wave zu erzielen.
Erfolgreicher lief es für die Damen. Hier konnte sich in den schwierigen Bedingungen mit leichtem Wind aber hohem Shorebreak und starker Strömung Nadia Jablonski (GER-221) durchsetzen. Dahinter folgte Emma Miron (GER-508) vor ihrer Schwester Frieda Miron (GER-129).
Bei den Herren standen sich im ersten Halbfinale die Kieler Mats von Holten (GER-2019), Leo Richter (GER-9) und Justus Schott (GER-29) sowie der Sylter Local Irfan Celikay (TUR-172) gegenüber. Da Sprünge bei dem schwachen, auflandigen Wind schwierig waren, konnten sich von Holten und Richter vor allem über die besser ausführbaren Wellenritte in Szene setzen und qualifizierten sich so für das Finale.
Im zweiten Halbfinale standen sich Philip Richter (GER-441), Anton Richter (GER-6), Oliver Schott (GER-26) und Alexander Neubert (GER-294) gegenüber. Es gab zwei Startversuche, nach denen der Wind beide Male unter das Limit fiel, sodass die Wave Elimination bei der GWA Championship 2024 an dieser Stelle ins Stocken kam. Es stehen mit dem Halbfinale und dem Finale noch zwei Heats aus, um ein gültiges Ergebnis zu erzielen.
Für den morgigen Donnerstag sieht es wieder nach Wind für den California Windsurf Cup auf Sylt aus. Allerdings sollten bei 12 Knoten, die später auf 15 bis 18 Knoten zunehmen, die Foiler und später auch die Fin Slalom Fahrer zum Zuge kommen. Der sideshore Wind aus südlicher Richtung könnte dabei optimale Rahmenbedingungen für die Athleten und auch die Zuschauer bieten. Das Skipper Meeting ist für 10:30 Uhr und der erste mögliche Start für 11:30 Uhr geplant.