WELT-Emnid-Umfrage: Fast die Hälfte der Deutschen kann sich Enteignung von Wohnungsunternehmen vorstellen / Mehrheit für mehr Sozialwohnungen, Rückkaufprogramme und Neubauförderung
Berlin (ots) – In Berlin startet das Volksbegehren zur Enteignung großer Wohnungsunternehmen. Ist im Kampf gegen hohe Mieten alles erlaubt – oder geht das den Deutschen dann doch zu weit? In einer repräsentativen Emnid-Umfrage für den Nachrichtensender WELT sprechen sich 44 Prozent der Befragten für die Enteignung von Immobilienkonzernen aus. 49 Prozent sind dagegen. Aber welche alternativen Maßnahmen befürworten die Deutschen im Kampf gegen hohe Mieten? Die meisten Befragten wollen, dass mehr Sozialwohnungen gebaut (81 Prozent) und ehemals landeseigene Wohnungen zurückgekauft werden (55 Prozent). Auch der Bau von privaten Mietwohnungen solle gefördert werden, meinen 51 Prozent der Deutschen. 43 Prozent der Befragten fordern ein Verbot von Ferienwohnungen in Ballungszentren, um diese Wohnungen wieder dem normalen Mietmarkt zuzuführen. Die Erhöhung von Wohngeld halten nur 37 Prozent für einen geeigneten Weg, um Wohnungen für Mieter bezahlbar zu machen. Frei zur Verwendung bei Nennung der Quelle Feldzeit: 03.04.2019 Befragte: ca. 1.000 Pressekontakt: Andreas Thiemann Kommunikation WELT und N24 Doku +49 30 2090 4622 andreas.thiemann@welt.de www.presse.welt.de Original-Content von: WELT, übermittelt durch news aktuell
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