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Politik & Wirtschaft

WELT-Emnid-Umfrage: Mehrheit fordert von Merkel Zugehen auf Putin und befürwortet Ende der Russland-Sanktionen / Putin verlässlicher als Trump / Erdogan hat Schuld an Türkeikrise, nicht Trump

Berlin (ots) – Der russische Präsident Wladimir Putin ist am Wochenende zu Gast bei Angela Merkel. Wie soll die Kanzlerin dem Präsidenten begegnen? Mit Härte? Mit Entgegenkommen? Und sollten die Sanktionen aufgehoben werden? In einer repräsentativen WELT-Emnid-Umfrage fordern 81 Prozent der Deutschen, Angela Merkel solle weiter auf Putin zugehen, um gemeinsam die weltpolitischen Probleme besser lösen zu können. Nur 10 Prozent sind dagegen. 51 Prozent der Befragten sind sogar für eine Aufhebung der Sanktionen gegen Russland – obwohl die Krim-Krise weiter schwelt. 34 Prozent wollen an den Sanktionen festhalten. Insgesamt halten 62 Prozent der Deutschen Wladimir Putin für einen verlässlicheren Verhandlungspartner als Donald Trump – den US-Präsidenten schätzen nur 11 Prozent der Befragten als verlässlicher ein. Trotz dieser Geringschätzung für Trumps Politikstil nehmen ihn die Deutschen in Sachen Türkei-Krise in Schutz: Nur acht Prozent der Deutschen meinen, Trumps Sanktionen seien der Hauptgrund für die massive Währungs- und Wirtschaftskrise in der Türkei. 75 Prozent glauben, der türkische Präsident Erdogan trage selbst die Hauptschuld für die desolate ökonomische Situation in seinem Land. Frei zur Verwendung bei Nennung der Quelle WELT/Emnid. Feldzeit: 15.8.2018 Befragte: ca. 1.000 Pressekontakt: Programmkommunikation WELT und N24 Doku presseteam@welt.de www.presse.welt.de Original-Content von: WELT, übermittelt durch news aktuell

Quelle: presseportal.de