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Menschlich gesehen

Wie gehe ich mit meinen Ängsten um?

Angst ist ein ständiger Begleiter in unserem Leben. An manchen Stellen ist die Angst ein wichtiger Sensor, um sensibel für eine bestimmte Situation oder ein Gefahrenmoment zu werden. Neben Ängsten und Phobien, die teilweise eine derart starke Ausprägung haben, dass eine professionelle Behandlung erforderlich wird, gibt es auch Ängste, die wir uns selber machen. So z.B. die Angst vor der Zukunft, Veränderung der Umwelt, Verlust des Wohlstands, Existenzängste (beruflich, gesellschaftlich, sozial) und Angst vor Krankheiten.Aber Angst kann auch gezielt erzeugt werden, um Menschen in ihrem Denken und Entscheiden zu manipulieren. Die Psychologie hat in langen Studien festgestellt, dass Angst zu den wichtigen starken Gefühlen gehört. Mit starken Gefühlen können Menschen zu Verhaltensänderungen motiviert und – negativ betrachtet – manipuliert werden.

So hat jeder von uns seine unterschiedlichen Ängste, die verschieden in der Tiefe und Wirkung sind und je nach unserer Neigung, auch entsprechende Herkunft haben können.

In der Bibel finden wir auch jede Menge Beispiele, in denen Menschen mit Ängsten zu tun haben. Sogar Jesus selber hatte in den Stunden vor seiner Verhaftung und Kreuzigung Angst:

Und es kam, dass er mit dem Tode rang und betete heftiger. Es ward aber sein Schweiß wie Blutstropfen, die fielen auf die Erde.

Lukas 22, 44

Jesus hatte Angst vor dem, was vor ihm lag. Er hatte Angst vor den Schmerzen, vor der Demütigung, vor dem Gang in das Reich des Todes. Er wusste, er wird überwinden. Aber es

Und wenn man der Angst der Macht gibt, kann diese Macht einen beherrschen und Entscheidungen maßgeblich beeinflussen.

Angst hat viele Erscheinungsformen und -momente. Die Angst vor der Zukunft, die Angst vor Krankheit, die Angst vor einem geschlossenen Raum oder einer Spinne, die Angst

Ist die Angst so stark ist, dass neben unkontrolliertem Verhalten auch körperliche Effekte auftreten, spricht man von Panik. Angst kann zu einem spezifischen Fehlverhalten führen, womit sich die betroffene Person in ihren Bewegungsspielraum selber noch mehr einschränkt.

Es gibt verschiedene Ängste und nicht immer sind sie leicht zu bändigen. Da gibt es die Angst vor geschlossenen Räumen, die Angst vor bestimmten Tieren, die Angst sich im Freien aufzuhalten, die Angst auf einem Stuhl zu weit vorne zu sitzen und deshalb vom Stuhl zu fallen. Also Ausprägungen, die dann als Phobien bezeichnet und professionell angegangen werden.

Aber die Angst kann auch instrumentalisiert, gezielt zu einem bestimmten Zweck erzeugt werden. Z.B. die Angst für einer Veränderung der Umwelt, Veränderung des Klimas, Angst vor Überfremdung und Einwanderern, Angst vor Verarmung.

Wir wissen, dass gesellschaftliche Veränderung möglich sind, wenn eine breite Akzeptanz entsteht. Einfach und schnell geht es, wenn Ängste oder Feindbilder erzeugt werden.

Mit Ängsten lässt sich ein ganzes Volk lenken, leiten und regieren, das dabei bereitwillig mitmacht und diejenigen denunziert, die zur Vernunft mahnen. Änlichkeiten mit Ereignissen in der letzten Zeit, sind unbeabsichtigt und rein zufällig! Von einem „erfolgreichen Probelauf“ kann also nicht gesprochen werden.

Aber werden derzeit tatsächlich keine Ängste, wie die vor der „Klimakatastrophe“ und dem bevorstehenden Weltuntergang geschürt, die alle innovativen Kräfte, insbeondere die Jugend, lähmen?

Eng verwandt mit der Angst ist die Furcht, bei der man explizit ganz bestimmte Situationen vermeiden möchte. Bekannt ist die Menschenfurcht, bei der man z.B. befürchtet verlacht oder verkannt zu werden und/oder sich nichts zutraut. Furcht ist soviel wie Mutlosigkeit und fehlendes Selbstvertrauen.

Wenn Jesus sagt, dass ER die Welt überwunden hat, bedeutet dies, dass ER auch der Angst ihre einschüchternde Macht genommen hat.

Wir wollen unseren Herrn Jesus Christus bitten, dass ER uns vor allen Ängsten bewahrt und furchtlos sein lässt, wir anderen Mut machen und den Kampf gegen das unverantwortliche Weltuntergangsgeschwafel
aufnehmen.

Jörgen Bauer