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Wie Mediation bei familiären Entscheidungen hilft

Wie Entscheidungen der späten Lebensphase rechtzeitig und gemeinsam mit der Familie getroffen werden können, darüber wird bei der nächsten Veranstaltung der Reihe „Man lernt nie aus – Informationen für Seniorinnen und Senioren“ informiert. Annette Schnieder, Mediatorin beim Dialogpunkt, erklärt am Montag, 20. Januar 2014, um 10 Uhr im Senioren-Treff Heiligen-Geist-Hospital, Eingang Koberg 11, was eine Mediation ist und wie eine Mediation abläuft.

Wir werden es alle und wir werden es von Geburt an – älter. Und jedes Alter bzw. jede Lebensphase stellt an uns ganz besondere Herausforderungen. Die Zeit nach dem Erwerbsleben ist häufig von wichtigen Entscheidungen und Veränderungen geprägt: Wo möchte man wohnen und welche Wohnform ist die komfortabelste? Wie und mit wem verbringt man seine Zeit? Wie gut kommt man finanziell zurecht? Welche Vorkehrungen sind für den Fall der Fälle zu treffen, dass Körper oder Geist irgendwann einmal nicht mehr so leistungsfähig sind wie früher? Und wie geht man damit um, dass man häufiger als einem lieb ist, Familienangehörige und andere um Hilfe bitten muss?

Eine frühzeitige und aktive Auseinandersetzung mit diesen wichtigen Fragen und Entscheidungen gemeinsam mit der Familie eröffnet vielfältige Gestaltungsspielräume.

Der Vortrag zeigt auf, wie die Hinzuziehung eines Mediators als neutrale vermittelnde Instanz dazu beitragen kann, einen konstruktiven und offenen Dialog innerhalb der Familie zu führen, Erwartungen und Befürchtungen aller Beteiligten zu klären, Möglichkeiten zu entdecken, Unmöglichkeiten zu erkennen, überlegte Entscheidungen zu treffen und Lösungen zu entwickeln, die die Interessen aller angemessen berücksichtigen.

Die Teilnahme am Vortrag ist kostenlos.