Wo ist es mit Hund an der Ostsee am schönsten?
Strand, Meeresrauschen, geräucherter Fisch: Die Ostsee ist eine der beliebtesten Urlaubsregionen Deutschlands. Die Lübecker Bucht besticht durch die historische Altstadt der Hansestadt und die Nähe zum Wasser. Wer mit Hund verreist, findet in der Region schöne Aktivitäten.
Platz zum Spazieren, Toben und Baden: An der Ostsee gibt es viele Hundestrände, an denen die geliebten Vierbeiner ohne Leine laufen dürfen. Eine Abkühlung im Nass ist auch oft möglich, da die Ostsee im Gegensatz zur Nordsee keine Gezeiten hat. Von Lübeck bis hin zur Insel Usedom: Insgesamt gibt es über 50 Hundestrände. Hundebadesteg in Travemünde
In Lübeck sollten Sie mit Ihrem Vierbeiner zum Hundestrand in Travemünde gehen. Vom 15. Mai bis 14. September können Hunde und Herrchen am Brodtner Ufer flanieren und spielen. Auf der Halbinsel Priwall besteht eine weitere Möglichkeit, sich mit dem Hund aufzuhalten.
Besonders empfehlenswert ist der extra eingerichtete Hundebadesteg am Brodtener Steilufer. Die Vierbeiner können hier sicher baden, denn der Steg führt sie über die Findlinge. Diese sind auch als Wellenbrecher bekannt. Nicht überall an der Ostsee bleiben die Brücken bestehen, wie am Timmendorfer Strand.
An den meisten Hundestränden wird von Touristen eine Gebühr während der Saison erhoben. Auf der Stadtseite beträgt sie 3 Euro pro Tag. Ab 15 Uhr sind es nur noch 1,60 Euro. Nach Feierabend kann es also lohnend sein, mit dem Hund nochmal an den Strand zu gehen. Am Brodtener Ufer sind die Hundeabschnitte kostenfrei. Die Gebühr kommt der Deckung der Kosten der Kurstrände zugute.
Entspannen im Ferienhaus
Wer in Lübeck und Umgebung Urlaub mit Hund macht, sollte ein Ferienhaus buchen. Zeitliche und räumliche Flexibilität sprechen für sich. Ferienhäuser mit Hund können ideal online gebucht werden. Eine breite Auswahl steht an verschiedenen Standorten bereit. Im Garten können sich Hunde ebenfalls aufhalten und haben mehr Freiraum als in einer Ferienwohnung, zu der womöglich noch steile Treppen gestiegen werden müssen.
Das sollten Sie für einen Strandtag mit Hund einpacken
Ein Tag am Hundestrand will gut geplant sein. Schließlich soll es weder Frauchen und Herrchen noch dem Vierbeiner an etwas mangeln. Zu den wichtigsten Accessoires gehören:
– Getränke: Ausreichend Trinkwasser ist wichtig, damit weder Sie noch Ihr Hund dehydrieren. Vor allem, wenn der Hund tobt, wird er schnell durstig.
– Sonnencreme für den Hund: Die Sonne ist an der Ostsee nicht zu unterschätzen – auch wenn sie sich hinter Wolken versteckt. Nase und Ohren sind bei Hunden besonders empfindlich. Cremen Sie sich und ihren Hund regelmäßig ein. Ein Sonnenschirm kann ebenfalls nicht schaden, um ein Nickerchen im Schatten zu machen.
– Leine: Auch wenn keine Leinenpflicht an den Stränden besteht, sollte eine in der Tasche sein. Genügend Hundekotbeutel dürfen ebenfalls nicht fehlen.
– Spielzeug: Hunde langweilen sich schnell, daher ist Spielzeug auch am Strand wichtig. Frisbee oder Ball sind ideal, um am Ostseestrand eine Runde zu spielen.
– Desinfektionsspray: Muscheln oder feine Glasscherben können zu Verletzungen an der Pfote führen. Wer ein Desinfektionsspray in der Handtasche hat, kann schnell vorbeugen.
Die Hansestadt Lübeck ist generell eine hundefreundliche Stadt. Selbst in der Altstadt kann man außerhalb der Stoßzeiten gut laufen und Hunde mitführen. Die Ostseeküste Schleswig-Holsteins ist prädestiniert für einen Urlaub mit Hund.