Rezensionen

Wunderbar weibliches Lesevergnügen: Der Gmeiner-Verlag veröffentlicht acht neue Frauenromane

Witzig-frech, modisch-mörderisch oder ruhig und nachdenklich – Im Juli 2011 sind wieder acht neue Frauenromane im Gmeiner-Verlag erschienen. Die Frauenbücher sind auch dieses Mal wieder sehr vielfältig und bieten Leserinnen aller Altersstufen reichlich Stoff zum Nachdenken und Schmunzeln.

Toptitel Herbst 2011

Um Models, Mord und Manolos geht es in Karolin Parks Fashionroman „Stilettoholic“. Im Mittelpunkt steht die Elli Weitzman, Stilettoholic mit Fashion-Faible und einem untrüglichen Spürsinn, die sich auf eine Mörderjagd durch Wien macht, um ihre beste Freundin Sophie zu entlasten, die des Mordes verdächtigt wird. Herzblatt gesucht

Die Berliner Anwältin Liz ist ständig im Stress und nimmt sich für einen Mann keine Zeit mehr. Aber für vier: Einen für die Oldtimer-Reparatur, einen fürs gesellschaftliche Parkett, einen für die perfekten Outfits – und einen für die Streicheleinheiten. Und dann trifft sie auch noch auf Max, einen schüchternen Raumfahrtprofessor. Wer wird ihr Herzblatt? Das erfährt man in Regine C. Henschels neuem Roman „Fünf sind keiner zu viel“.

Wie backe ich einen Traummann?

Lilly Mann aus Freiburg sucht einen Mann für ihre chaotische Hippie-Mutter. Diese wiederum findet den langjährigen Frauen ihrer Tochter viel zu brav und versucht ihn umzuerziehen. Welche Verwirrungen dies nach sich zieht, kann man in dem neuen Roman „Hermann für Frau Mann“ von Anke Bahr und Lotte Kinskofer nachlesen.

Warmmiete

Das turbulente Leben in eine WG mit allerlei Beziehungschaos, beschreibt Silke Porath in ihrem neuen Roman „Nicht ohne meinen Mops“: Tanja hat ihre Traumwohnung in Stuttgart ergattert und findet mit Chris, Rolf und dem Mops „Earl of Cockwood“ die perfekten Mitbewohner. Tanja ist hin und weg von diesen Prachtkerlen. Klar, dass sie als Letzte bemerkt, dass Rolf und Chris ein Paar werden. Und dies bleibt nicht die einzige Überraschung…

Karriereknick

Werbeprofi Ella kann einfach alles, nur nicht mit Menschen umgehen. Das konnte man an keiner Eliteuni dieser Welt studieren. Und als es sie beruflich nach Dresden verschlägt, geht erst einmal alles schief. Was Karrierrefrau in Not so alles erlebt, erzählt Autorin Christine Sylvester in ihrem neuen Roman „Sachsen-Sushi“.

Verm@ilt in Berlin

Um einen frechen E-mail-Verkehr zwischen der Pianistin Eva-Maria, Anfang 60, und Maximilian, einem Adeligen alter Schule, geht es in Elke Mascha Blankenburgs neuem Roman „Tastenfieber und Liebeslust“. Zwischen den beiden unterschiedlichen Charakteren entbrennt per E-Mail ein Geschlechterrollenkampf, von dem Eva-Maria dachte, dass sie ihn schon längst siegreich hinter sich gelassen hätte …

Inselliebe

„Liebe wie gemalt“ heißt der neue Roman von Susanne Oswald. Die Titelheldin des Romans, Barbara Auenstein, ist reif für die Insel. Nach dem Tod ihres Mannes sucht sie Zuflucht in ihrem Häuschen auf Wangerooge. Hier hofft sie, neue Kraft zu schöpfen. Und tatsächlich: Sie findet Trost in ihrer alten Leidenschaft, der Malerei. Und bald schon treten zwei Männer in ihr Leben. Für wen soll sie sich entscheiden?

Im Dunkeln

In die prickelnde Welt der Chatrooms, entführt Autorin Tamara Wernli ihre Leserinnen in ihrem ersten Roman „Blind Date mit Folgen“. Darin verabredet sich die erfolgreiche Zürcher Kolumnistin Maira Fabien mit einem Fremden, den sie im Chat kennengelernt hat, zu einem Blind Date im wahrsten Sinne des Wortes: in einem komplett abgedunkelten Raum. Nicht ahnende, dass sie mit dem Fremden eine gemeinsame Vergangenheit verbindet …

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