Zukunftskonferenz Wind & Maritim in Rostock
In Rostock ging es auf einer zweitägigen Zukunftskonferenz Wind & Maritim zu Ende. Im Fokus der Veranstaltung, die unter anderem vom Netzwerk Wind Energy Network e.V. organisiert wurde, stand dabei auch der Ausbau der erneuerbaren Energien. „Bei der Energiewende stehen wir vor der Herausforderung, dass Energie stets umweltverträglich, versorgungssicher und bezahlbar bereitgestellt werden muss. Das Windenergienetzwerk hilft uns dabei, dieses energiepolitische Dreieck nicht aus den Augen zu verlieren“, sagte der Staatssekretär im Ministerium für Wirtschaft, Bau und Tourismus Dr. Stefan Rudolph am Donnerstag vor Ort.
Das Wirtschaftsministerium unterstützt das Wind Energy Network mit rund 150.000 Euro aus Mitteln der Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur“ (GRW). „In den vergangenen vier Jahren hat sich die Mitgliederzahl des Netzwerkes vervierfacht. Während im Sommer 2009 rund 24 Unternehmen Mitglied im Netzwerk waren, sind es heute 107 Unternehmen. Dies spricht für den hohen Zuspruch der Firmen. Es gilt das vorhandene heimische Know-how der Branche weiter zu bündeln, um es zu einer starken Stimme des Nordens auszubauen“, so Rudolph weiter.
Im Netzwerk sind namhafte Unternehmen wie die Nordex Energy GmbH, die Eisengießerei Torgelow GmbH, die Nordic Yards Holding GmbH, die EEW Special Pipe Constructions GmbH, die EnBW Ostsee Offshore GmbH sowie Firmen wie Rottach Rostock GmbH, Eikboom GmbH, Schlie-Hydraulik Service GmbH, die Windprojekt Ingenieur- und Projektentwicklungsgesellschaft und die Windrad Engineering GmbH vertreten.
Zu der Konferenz hatten sich über 320 Teilnehmer und 18 Ausstellungspartner aus der Windbranche und Maritimen Wirtschaft angemeldet. Veranstaltet wurde die Konferenz vom Wind Energy Network e.V. in Kooperation mit dem Schifffahrtsverlag HANSA.