Umwelt & Sport

Zweites Auswärtsspiel in Folge: Auf geht´s zum SV Meppen

Für unsere Mannschaft stehen erstmals in dieser Saison zwei Liga-Auswärtsspiele am Stück auf dem Spielplan. Nach dem Ritt zum SSV Jeddeloh geht es für unsere Mannschaft an diesem Samstag beim SV Meppen weiter. Anstoß ist um 15 Uhr.
Der Trainer
Der SV Meppen nahm in der bisherigen Spielzeit in der Regionalliga Nord als erstes Team einen frühzeitigen Wechsel auf dem Trainerstuhl vor. Nachdem man sich am dritten Spieltag vor heimischer Kulisse 0:0-Unentschieden von der SV Drochtersen/Assel trennte, musste Adrian Alipour nach knapp einem Jahr Amtszeit seinen Hut nehmen. Lucas Beniermann übernahm und wurde kurz darauf als neuer Cheftrainer vorgestellt. Der 34-jährige A-Lizenz-Inhaber leitete zuvor das Nachwuchsleistungszentrum (NLZ) des Vereins und coachte die U17. Das erste Spiel unter der Leitung des neuen Cheftrainers ging im DFB-Pokal deutlich mit 1:7 gegen den Hamburger SV verloren. In der Liga folgten ein 5:0-Sieg gegen den Bremer SV, ein 2:2-Unentschieden beim VfB Oldenburg, ein 3:1-Heimerfolg über den SSV Jeddeloh sowie ein 2:0-Auswärtssieg bei Blau-Weiß Lohne. Am vergangenen Sonntag musste der SV Meppen allerdings einen herben Rückschlag hinnehmen – mit 1:4 verlor man auswärts beim SV Werder Bremen II.

Saisonstart

Dem frühen Trainerwechsel entsprechend war man im Emsland mit dem Saisonstart nicht zufrieden. Im Landespokal kam das frühe Aus gegen Zweitliga-Absteiger VfL Osnabrück (0:1), in der Liga blieb man nach einem 1:1 im Heimspiel gegen den SC Weiche Flensburg 08, einer 0:1-Niederlage im Derby bei Kickers Emden und einem torlosen Unentschieden zu Hause gegen Drochtersen/Assel bis zum Trainerwechsel ohne Sieg. Unter dem neuen Cheftrainer Lucas Beniermann verzeichnete man in der Regionalliga Nord drei Siege, eine Niederlage und ein Unentschieden.

Zuschauerbilanz

Auf den Rückhalt seiner Fans kann sich der SV Meppen verlassen. Trotz des Abstiegs 2023 strömten im ersten Regionalligajahr durchschnittlich rund 6200 Fans ins Emslandstadion. Der SV Meppen schnappte sich auch den Regionalligarekord, den der VfB in seinem Aufstiegsjahr aufgestellt hatte (7.505 gegen den HSV II). Und dies gleich doppelt: Gegen Spelle-Venhaus kamen 9.070 Fans, das Duell gegen den VfB Oldenburg besuchten 9.621 Zuschauer. Auch in dieser Saison kamen in den ersten vier Liga-Heimspielen beeindruckende 5.267 Fans im Schnitt.

Direkte Duelle

35 Duelle fanden seit Beginn der 1970er Jahre zwischen dem VfB Lübeck und dem SV Meppen statt. Man traf sich in den Jahren sowohl in der 2. Bundesliga als auch in der 3. Liga sowie aktuell in der Regionalliga Nord. Insgesamt zwölf Mal siegte der VfB, 17 Mal allerdings der SV Meppen. Gerade auswärts war die Ausbeute für den VfB mit nur fünf Siegen in 18 Partien äußerst dünn. Die zuschauerreichsten Spiele fanden zu Zeiten der Zweitligaduelle statt. In der Spitze kamen 7.500 Fans ins Emslandstadion, auf der Lohmühle waren sogar 8.000 Zuschauer dabei.

Tickets

In Meppen stehen den Gästefans 1050 Stehplätze und 225 Sitzplätze zur Verfügung. Tickets für das Spiel in Meppen gibt es im Vorverkauf online unter http://tickets.vfb-luebeck.de und natürlich ausreichend an der Tageskasse.

Stehplätze kosten 11,00 Euro (Vollzahler) 10,00 Euro (ermäßigt) und 7,00 Euro (Kinder 7 bis 14 Jahre). Sitzplätze gibt es für 17,00 Euro (Vollzahler), 14,00 Euro (ermäßigt bzw. 10,00 Euro (Kinder 7 bis 14 Jahre ). Als ermäßigungsberechtigt gelten Schüler, Studenten, Jugendliche von 15 bis einschl. 17 Jahre; Schwerbeschädigte (mind. 50%) und Rentner.

Foto: SV Meppen