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LKA-SH: Falschgeldserie im Norden Schleswig-Holsteins geklärt

Kiel (ots) – Bereits am Sonnabend, 23.11.2013, nahm die Polizei in Kaiserslautern einen 24 jährigen Flensburger fest, der zuvor in zwei Bäckereien mit jeweils einem falschen 50,- EUR Schein gezahlt hatte. Bei der anschließenden Durchsuchung fanden der Ermittler insgesamt 437 gefälschte 20,- EUR und 50,- EUR Banknoten im Nennwert von 14.500,- EUR. Gegen den Festgenommenen wurde Haftbefehl erlassen. Die Falschgeldermittler des Landeskriminalamtes Schleswig-Holstein und der Kriminalpolizei Kaiserslautern ermitteln gemeinsam mit den Staatsanwaltschaften Flensburg und Kaiserslautern in einer jungen seit Anfang Oktober andauernden Verausgabungsserie mit professionell gefälschten 10,-, 20,-, 50,- und 100,- EUR Banknoten im Norden Schleswig-Holsteins. Betroffen waren vor allem Bäckereien und Fleischereien. Neben dem festgenommenen Studenten richten sich die Ermittlungen auch gegen dessen Kommilitonen. Dem Duo werden bislang über 100 Verausgabungen allein im norddeutschen Raum zugerechnet. Beamte des Landeskriminalamtes Schleswig-Holstein durchsuchten am Sonnabend die gemeinsame Wohnung des Duos auf dem Campus Flensburg. Der dort angetroffene 25 jährige Mittäter zeigte sich zwischenzeitlich hinsichtlich seiner Tatbeteiligung geständig. Er wurde nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wieder entlassen. Rückfragen bitte an: Landeskriminalamt Schleswig-Holstein Stefan Jung Telefon: 0431/160-4050 E-Mail: Presse.Kiel.LKA@Polizei.LandSH.de

Quelle: presseportal.de